„Wir orientieren uns immer an den Wünschen der Kunden und dabei kam auch die Idee für einen kompakten, hochbelastbaren Kran auf“, so Geschäftsführer Heinz Teupen gegenüber der GLASWELT. „Eine entsprechende Anfrage war quasi der Startschuss für den HighCrane 1000.“ Diese Eigenentwicklung belegt die konsequente Entwicklungsarbeit der Logistik-Spezialisten aus Emsbüren und ist gleichzeitig der Auftakt der eigenen Kranlinie. Der HighCrane ist ein universelles Raupengerät für alle Untergründe mit einer Arbeitshöhe bis zu 19 m und einer seitlichen Reichweite von 9,5 m. Zusammen mit dem kraftvollen Gummikettenantrieb sei er so ein idealer Montagehelfer für Glas-, Metall- und Fensterbauer.
Personenkorb als besonderes Plus
Im Regelfall wird der HighCrane mit Vakuumhebern oder Haken bestückt. Aber das ist noch nicht alles: Als besonderes Plus, kann das Gerät auch Personen transportieren, da sich ein Personenkorb adaptieren lässt. Eine weitere Besonderheit des kompakten Krans, der für eine maximale Traglast von 1000 kg (mit doppeltem Seil) konzipiert wurde, ist die eingebaute „Pick & Carry“
Funktion. Damit lassen sich bis 350 kg schwere
Scheiben und Bauelemente anhängen und transportieren ohne die Stützfüße abzusenken.
Drei Geräte in einem
Heinz Teupen: „Wir sind sehr stolz auf unseren HighCrane, denn er vereint drei Funktionen in einem Gerät: Kran, Glastransporter und Personenbühne. Das ist einzigartig am Markt.“
Verschiedene Zusätze lassen sich am Krankopf anbringen, wie z. B. ein Flyjib (für Glas und Elemente zum Durchreichen von außen nach innen) sowie ein Glasmanipulator, mit dem sich u. a. Gläser per Funksteuerung in großen Höhen einsetzen lassen. Als Antrieb besitzt der HighCrane einen 13 PS Honda-Motor sowie als Zusatzantrieb einen 380 Wechselmotor 4,0 kW/6A. Aufgrund der kompakten Bauweise und des Gesamtgewichts von rund 2720 kg (ohne Kontergewicht) lässt sich der gut 5 m lange HighCrane selbst mit einen 3,5 t Fahrzeug schnell zum Einsatzort bringen. Das bedeutet für Handwerker eine hohe Flexibilität. Heinz Teupen unterstreicht: „Die Monteure können so ihre ‚normalen‘ Transporter mit einem Hänger nutzen, ohne zusätzlichen Aufwand.“