Aktuell entsteht mitten in Wien das futuristisch anmutende Stadtquartier „Viertel Zwei“. Dort wächst zwischen Messe und Innenstadt ein Quartier aus modernsten Bürogebäuden, Wohn- und Grünflächen. Das Herz des Viertels bildet der 5000 m2 große See – darüber „schwebt“ der auskragende Teil des Bürokomplexes „Plus Zwei“. Die 7200 m2 große Structural-Glazing-Fassade schafft mit Sonnenschutzglas von Interpane Tageslicht durchflutete Räume. Sie ist als W90-Paneelkonstruktion ausgeführt. Sie erfüllt so die „brandschutztechnische Anforderung W90 für nicht tragende Außenwandbauteile“ zur Verhinderung des vertikalen Brandüberschlages zwischen den Geschossen.
Neutrale Durchsicht, viel Tageslicht und hoher Sonnenschutz sind die Stärken des Sonnenschutzglases ipasol neutral 50/27. Die energetischen Eigenschaften der Verglasung senken die Betriebskosten des Gebäudes und schonen die Umwelt: Durch einen g-Wert von 27 Prozent (nach EN 410) erhitzen sich die Räume bei Sonneneinstrahlung weniger, die Klimatisierungskosten sinken und auf aufwändige außen liegende Verschattungsanlagen kann verzichtet werden. Trotzdem gelangt verhältnismäßig viel Tageslicht in die Räume (tL = 50 Prozent). Im Winter sorgt der Ug-Wert von 1,1 W/m2K (nach EN 673) für effektive Wärmedämmung, so Interpane.
Alle schräg stehenden oder angewinkelten Flächen sind mit ipasol platin 47/29 ausgeführt. Dieses Glas zeichnet sich durch eine Außenreflexion von 40 Prozent, einen g-Wert von 27 Prozent (nach EN 410) und durch eine Lichtdurchlässigkeit von (tL = 47 Prozent) aus.