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Signapur-Beschichtung für Turmfassade

Milad-Tower mit Lotus-Effekt

Für den Milad-Tower in Teheran, den zweitgrößten Fernsehturm der Welt, erhielt Signapur den Zuschlag zur Versieglung von insgesamt 18500 m2 Glasfläche. Signapur ist eine hydrophobe, wasser- und schmutzabweisende Oberflächenbeschichtung des Herstellers Purrartio. Der Turm ist extremsten Einflüssen ausgesetzt, d.h. starken Temperaturschwankungen und Sandstaub, mit seinem abrasiven Einfluss auf Glas, dazu kommt, dass die Fassadengläser zur Glasreinigung nur eingeschränkt zugänglich sind.

Der bei Stuttgart ansässige Hersteller hat eine Technologie entwickelt, mit der das Glas versiegelt und der „Lotuseffekt“ langfristig realisiert wird. Das Verfahren trägt den Markennamen Signa­pur und sei in Qualität, Nutzen und Langlebigkeit einzigartig, so Matthias Staiger von der Purratio AG, die das Produkt entwickelt hat und vertreibt.

An den anspruchsvollen Werkstoff Glas werden einerseits hohe Anforderungen gestellt, andererseits ist er schädlichsten Einflüssen und extremsten Belastungen ausgesetzt. Je nach Einsatzbereich des Glases entstehen im Laufe der Zeit Probleme hinsichtlich Funktion, Anmutung, Lebensdauer und Werterhalt, so Staiger. Trotz erheblicher Pflege- und Reinigungsaufwendungen lasse es sich oft nicht verhindern, dass das Glas sichtbar an Qualität und Anmutung verliert. So bildet sich etwa bei Duschen Kalkfraß, das Glas am Wintergartendach altert vorzeitig, aggres­sive Umwelteinflüsse schädigen sichtbar Dachfens­ter und Glasfassaden an Objekten.

Signapur würde diese Probleme aufhalten, es sei einzigartig – in Qualität, Belastbarkeit und Lebensdauer, garantiere den „Lotus-Effekt“, weise also weitestgehend Wasser und Schmutz ab und bewirke weniger Wiederanschmutzung und eine leichtere Reinigung, unterstreicht Staiger. An zahlreichen Objekten in und weit über Europa hinaus, seien durch Signapur Glasprobleme gelöst worden, und Kunden wie Lizenznehmer konnten auf höchstem Niveau zufriedengestellt werden, so der Beschichtungsspezialist.

Signapur wird auf die gründlich gereinigte Glasoberfläche aufgetragen und mittels einer speziellen Energiezufuhr mit dem Glas chemisch verbunden. Das Verfahren kann von jedem Handwerks- und Service-Betrieb, während oder nach der Glas- bzw. Scheibenherstel­lung, rationell angewandt werden, selbst im baufertigen oder bereits im verbauten Zustand. Die professionelle Durchführung erfolgt durch autorisierte oder lizenzierte Fachbetriebe. Das Verfahren ist vielseitig einsetzbar, beispielsweise bei Gläsern für den Bau, für Yachten, Wintergärten, Duschen, Solar-Kollektoren u.v.m.

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