Gläserne Interieurprodukte sind ein wachsender Markt. Hierfür hat Semcoglas sein Programm mit der Milango Glastürenreihe erweitert. Für die Innenarchitektur lassen sich mit einer großen Auswahl an Formen, Farben und Konstruktionen sowie mit Foto- oder Textilverbund, eine Fülle von individuellen Designglastüren kreieren, passend für jeden Einrichtungsstil.
Der Hersteller setzt dabei konsequent die gestiegenen Anforderungen aus der neuen Rechtsprechung des OLG Stuttgart (16.05.2007, siehe dazu auch GLASWELT 6/2008, Seite 57)), zur Verwendung von ESG und der Hinweispflicht zur Minimierung des Restrisikos von Spontanbrüchen durch Nickelsulfideinschlüsse, um.
Neben normalen Glastüren aus ESG (Semco Basic) bietet der Hersteller nach eigener Aussage als erster Systemlieferant, sein gesamtes Glastürenprogramm in einer Ausführung mit heißgelagertem Einscheibensicherheitsglas (Semco Basic-H) sowohl nach DIN EN 14179-1, als auch nach Bauregelliste (BRL A Teil 1 lfd. Nr. 11.13) an.
Ziel dieser Maßnahmen ist es, für die Milango Glastüren-Edition die Anforderungen der Landesbauordnungen und anderer gesetzlicher Vorschriften (z.B. ArbStättV) zu erfüllen, wonach Glastüren und Ganzglasanlagen allgemein verkehrssicher sein müssen, obgleich sie nicht den speziellen Anforderungen der TRLV unterliegen.
Sämtliche Glastüren aus der Milango Glastüren-Edition sind als Verbundglaskombinationen lieferbar, um etwa erhöhten Schallschutzanforderungen im Wohn- und Geschäftsbereich gerecht zu werden.
Der hohe Qualitätsanspruch setzt sich in einer hohen Lieferbereitschaft und einer schnellen Bearbeitung von Aufträgen, auch mit Sonderabmessungen fort, wie der Hersteller unterstreicht. Beides gehört aufgrund der eigenen ESG und VSG Produktionen bei Semcoglas zum Programm und zeigt die starke Kundenorientierung der Gruppe.