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Schollglas stattet Neues Kundenzentrum von Liebherr mit Glas aus

Schaukasten-Fassade für Liebherr

Der Entwurf stammt vom Züricher Büro Monoplan, das in Zusammenarbeit mit dem Fassadenplaner IFP Weber aus Argenbühl eine einzigartige Außenhaut aus Glas für den Bau entwickelte und die Fassade und Produktpräsentation zu einer Einheit verbindet. Fünf Stockwerke, ein Showroom im Erdgeschoss sowie 130 neue Büroarbeitsplätze, Konferenz-, Schulungs- und Veranstaltungsräume umfasst das neue Kundenzentrum.

Die gläserne Hülle, die als Doppelglasfassade ausgeführt wurde, zeigt wie ein Setzkasten die Ausstellungsstücke aus dem Sortiment von Liebherr: Über die gesamte Fläche werden ab dem ersten Obergeschoss in einem festgelegten Raster Geräte von Liebherr als Bestandteil der Fassade in insgesamt 36 gläsernen Schaukästen präsentiert.

Diese schieben sich aus der planen Glasfläche nach vorne und werden von schlanken, zweischaligen Metallrahmen gefasst. Nachts sind die Schaukästen beleuchtet und machen die Fassade zu einem weithin sichtbaren Blickfang.

Die vorspringenden Elemente der Doppelglasfassade fungieren als überdimensionale Schaufenster, in denen Liebherr-Produkten präsentiert werden. Raumseitig sind 3-fach-Isoliergläser von Schollglas verbaut.

Foto: Liebherr

Die vorspringenden Elemente der Doppelglasfassade fungieren als überdimensionale Schaufenster, in denen Liebherr-Produkten präsentiert werden. Raumseitig sind 3-fach-Isoliergläser von Schollglas verbaut.

Der Glasaufbau der Fassade

Die Doppelglasfassade ist raumseitig mit 3-fach-Isolierglas ausgeführt und außenseitig offenen mit einer zweiten Haut aus VSG. Das Gewe-therm sun 3-fach-Isolierglas mit Gewe-com connect war schließlich das Mittel der Wahl: Gewe-therm sun Sonnenschutzgläser ermöglichen nicht nur einen maximalen Tageslichteintrag, sondern unterbinden auch die Aufheizung der Räume durch starke Sonnenstrahlung.

Das 3-fach-Isolierglas besitzt zwei Low-E-Beschichtungen. Diese reflektieren aber nicht nur die Wärmestrahlung, sondern schirmen Hochfrequenz-Wellen, die zur mobilen Kommunikation notwendig sind, fast vollständig ab. Mit Gewe-com connect von Schollglas werden die Isoliergläser für die Mobilfunksignale jedoch durchlässig gemacht. Dies wird durch eine spezielle Laserbearbeitung der Sonnen- und Wärmeschutzbeschichtungen erreicht.

Gewe-com connect sorgt für eine unverminderte Netzqualität im Inneren des Gebäudes und somit für einen besseren Mobilfunkempfang. Die mobilen Endgeräte sind nicht mehr auf der ständigen Suche nach einem verfügbaren Mobilfunknetz und können deswegen ihre Sende- und Empfangsleistung reduzieren. Das verlängert die Akkulaufzeit und verringert die persönliche Strahlenbelastung deutlich.

Die Laserbearbeitung erlaubt ein besseres Telefonieren

In einem Bestandsbau auf dem Gelände ist der Mobilfunkempfang sehr beeinträchtigt – deshalb suchten die Planungsbeteiligten nach einer Lösung für den Neubau. Schollglas beriet Architekten, Fassadenplaner und die Bauabteilung von Liebherr hinsichtlich der Wahl eines passenden Glases, das diese Problematik lösen sollte.

So kommen in der äußeren Fassadenebene Gewe-safe 2-fach-VSG-Scheiben zum Einsatz, die – mit Ausnahme der Schaukästen – mit einem sternförmigen Dekorsiebdruckraster versehen wurden, um die Außenansicht der Deckenplatten weniger hart wirken zu lassen und einen gewissen Sichtschutz zu gewährleisten.­

Die großzügig verglasten Büroräume lassen viel Tageslicht herein. Die eingesetzten Fassadengläser von Schollglas wurden gelasert, um einen guten Handy-Empfang zu ermöglichen.

Foto: Liebherr

Die großzügig verglasten Büroräume lassen viel Tageslicht herein. Die eingesetzten Fassadengläser von Schollglas wurden gelasert, um einen guten Handy-Empfang zu ermöglichen.

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