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Scanner-Einsatz in der Glasveredlung

So senkt Weha-Therm seine Reklamationsquote

Heute prüfen bei Weha-Therm am Standort Hutthurm zwei LineScanner von Softsolution die Gläser auf sämtliche Qualitätsmängel. So ist in der Produktion des Glasverarbeiters ein Scanner bei einer Glaskantenschleifmaschine Lisec-KSR zur Glasqualitätsprüfung im Einsatz, ein zweiter bei der Lisec-Isolierglas-Anlage zur Prüfung von Einzelgläsern.

„Mithilfe der LineScanner konnte die Reklamationsquote bei uns stark gesenkt werden. Und auch unsere Mitarbeiter sind mit den Ergebnissen zufrieden“, berichtet Alfons Freund, Geschäftsführer bei Weha-Therm (www.wehatherm.de) und erklärt warum: „Früher wollte kaum jemand die Verantwortung beim Zusammenbau von großen Schaufenstergläsern übernehmen, weil das Fehlerrisiko einfach zu hoch war. Seit die LineScanner bei uns im Einsatz sind, fühlen sich die Mitarbeiter an den Linien deutlich wohler – und auch beim Zusammenbau großer Gläser ist die Angst verflogen.“

Zufrieden zeigen sich Alfons Freund und sein Team auch mit dem einfachen Handling der Scanner und der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Softsolution.

Neben der Prüfung von Kratzern, Blasen, Einschlüssen und Verschmutzungen an ESG- und VSG-Scheiben lassen sich mit der Parallellicht-Technologie des LineScanners bei gleichem Aufbau Einzelscheiben und auch fertige Isoliergläser prüfen. Zudem können unterschiedliche Parametersettings für ESG, VSG und Floatglas definiert werden sowie ein Pärchenvergleich für 2-fach- und 3fach-ISO. Weiter ist die Prüfung des gesamten Isolierglas-Aufbaus mit Datenanbindung an das ERP-System möglich, ebenso die Prüfung der Glasdicke und Beschichtungsseite, und bei ESG sogar die Gesamtdurchbiegung.

Konstante Qualität gewährleistet

Durch den Scannereinsatz werden nach Auskunft des Glasverarbeiters bei der Qualitätskontrolle potenzielle Fehlerquellen früh erkannt und gestoppt; auch sei durch die automatisierte Prüfung eine konstante Kontrollqualität gegeben.

Das bestätigt auch Markus Stefan, Sales Manager bei Softsolution: „Die Kontrolle der Gläser ist mithilfe der Scanner deutlich stabiler und zuverlässiger gegenüber einer manuellen Überprüfung. Damit können unsere Kunden eine konstante Glasqualität an ihre Kunden ausliefern. Da schadhafte Gläser bereits in der Produktion aussortiert werden, lässt sich so auch die Quote an Rückläufern und der damit verbundene hohe Aufwand bei den Reklamationen senken.“

Vielfältig einsetzbare Anlagen

Durch vielfältige Einstellmöglichkeiten der Line­Scanner sowie die übersichtliche Bedienung und die intuitiven Feinjustierungsfunktionen, lassen sich die Anlagen gut handhaben. Zudem lasse sich die Inbetriebnahme und Schulung der Mitarbeiter an den Anlagen zügig durchführen.

Da unterschiedliche Arten von Glas unterschiedliche Qualitätsanforderungen stellen und jeder Glasverarbeiter selbst seine Qualität definieren möchte, arbeiten die Entwickler der LineScanner
konstant an der Ausweitung der technischen Funktionen. So lassen sich nun auch vorgespannte Gläser auf Anistropien testen, ebenso ist die Messung der Kantenmembranspannung möglich.

Mehr denn je wird zudem eine lückenlose Dokumentation der Glasqualität verlangt und ist jetzt auch dank Big Data und der IoT (künftig) einfacher umsetzbar. Wobei der Trend dahin geht, dass jede geprüfte Einzelscheibe auch die Daten und Informationen der Analyseergebnisse speichert und archiviert. Dadurch lässt sich bei Reklamationen sofort nachprüfen und dokumentieren, ob diese gerechtfertigt sind oder nicht.

„Mit den Erkenntnissen aus Big Data-Analysen und unseren LineScannern können Hersteller ihre Qualität- und Produktionsleistung steigern und gleichzeitig den Ausschuss minimieren – wichtige Erfolgsvoraussetzungen in wettbewerbsintensiven Märkten“, so Peter Pfannenstill, Sales Director bei Softsolution.

Markus Stefan (l.), Sales Manager bei Softsolution, übergibt den LineScanner an Weha-Therm Geschäftsführer Alfons Freund.

Foto: Softsolution

Markus Stefan (l.), Sales Manager bei Softsolution, übergibt den LineScanner an Weha-Therm Geschäftsführer Alfons Freund.

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