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Pritschen-Fahrzeuge für Fenster- und Glasbetriebe

Die Pritsche als interessante Ergänzung für den Fuhrpark

Im Gespräch mit Marc-Alexander Stachel, dem Geschäftsführer des Hegla Fahrzeugbaus, wollte GW Redakteur Matthias Rehberger wissen, welche Vorteile der Fahrzeugfachmann bei einem Branchenfahrzeug mit Pritsche sieht. Hier drei relevante Argumente.

1. Einfaches Be- und Entladen mit Zugriff von mehreren Seiten

Die Pritsche punktet mit ihrer Vielseitigkeit und der Möglichkeit, sich an verschiedene Anwendungsfälle anzupassen. Ausgestattet mit einem Außenreff, lässt sich das Ladegut wie Gläser, Fenster oder Bauelemente bequem von der Seite be- und entladen und bietet gleichzeitig einen beidseitigen Zugriff bei Bedarf. Marc-Alexander Stachel: Die Pritsche ermöglicht einen schnellen Zugriff auf das Ladegut von mehreren Seiten. Das spart Zeit und erleichtert den Arbeitsalltag. Auch längere Bauelemente bis zu 4,30 m lassen sich problemlos transportieren.

2. Flexible Einsatzmöglichkeiten bei besonderen Aufgaben

Die Pritsche zeigt ihre Stärken insbesondere bei Aufgaben, die spezifische Lösungen erfordern. So können auf Baustellen Kranen oder Gabelstapler eingesetzt werden, um schwere oder sperrige Güter zu be- und entladen.

„Für noch mehr Flexibilität auf der Baustelle installieren wir auf Kundenwunsch auch Leichtkräne“, erklärt Stachel.

Je nach Bedarf stehen zwei Pritschenvarianten zur Auswahl: Standard-Werkspritschen für gelegentliche Transporte oder individuell angepasste Branchenlösungen wie die Hegla Tiefladepritsche. Letztere ist um 100 mm flacher und erleichtert so das Begehen der Ladefläche sowie das Beladen von Überformaten. Zudem bieten eingelassene C-Schienen und Klemmschuhe eine flexible Sicherung des Ladeguts an fast beliebigen Positionen. Zudem lassen sich Werkzeugfächer in der Karosserie unterbringen.

3. Große Kapazitäten und effiziente Organisation

Die Pritsche überzeugt durch ihre Kapazität und die Möglichkeit, Güter effizient zu organisieren. Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 5,5 t bietet sie ausreichend Tragfähigkeit, um verschiedene Materialien gleichzeitig zu transportieren.

Die offene Bauweise ermöglicht es, das Ladegut flexibel zu platzieren – sei es auf dem Außenreff oder auf der Ladefläche selbst.

„Für größere Glasmengen im Verteilerverkehr oder wenn Ladegüter für verschiedene Kunden auf mehreren Positionen transportiert werden, ist die Pritsche eine interessante Alternative“, betont Stachel.

Diese Vielseitigkeit macht Pritschenfahrzeuge gerade bei komplexen Transportaufgaben zu einer interessanten Option.

Auf den Punkt gebracht

Die Pritsche ist eine gute Ergänzung im Fuhrpark und bietet eine große Kapazität für spezielle Anforderungen. Besonders bei wiederkehrenden Transportaufgaben und großen Lademengen zeigt sie sich als passende Alternative. Mit maßgeschneiderten Lösungen wie der Tiefladepritsche wird die Pritsche zu einem effizienten Fahrzeug für Glas- und Fensterbauer.

Ein Pritschenwagen kann von mehreren ­Seiten Be- und Entladen werden. Hierbei kann auch ein Gabelstapler zum Einsatz kommen, was das Laden beschleunigt.

Foto: Hegla

Ein Pritschenwagen kann von mehreren ­Seiten Be- und Entladen werden. Hierbei kann auch ein Gabelstapler zum Einsatz kommen, was das Laden beschleunigt.