Durch Weiterentwicklung des Beschichtungsprozesses ist es Pilkington gelungen, die Emissivität seiner wichtigsten Sonnenschutzgläser auf nur 1 Prozent abzusenken, so der Hersteller. Das bedeute, dass bereits mit dem Standardisolierglasaufbau – 6 mm Suncool, 16 mm SZR (90 % Ar), 4 mm Optifloat – ein Ug Wert von 1,0 W/m2K erreicht werde.
Dazu Christoph Troska, Leiter der Anwendungstechnik bei Pilkington: „Fensterbauer kennen das Problem, die EnEV fordert einen maximalen Uw-Wert von 1,3 W/m2K für das komplette Fenster. Mit herkömmlichen Sonnenschutzgläsern lässt sich das häufig nur in einem 3-fach-Aufbau erreichen. Mit unserem verbesserten Wärmedämmwert reicht oft ein 2-fach-ISO die Anforderungen der EnEV 2009 zu erfüllen.
Die Weiterentwicklung betrifft die Sonnenschutzgläser Suncool 70/35, 66/33 und 50/25, Suncool Silver 50/30 sowie die dazugehörigen selbstreinigenden Activ Suncool Varianten. Diese Gläser sind jetzt als Bandmaß, ESG und VSG erhältlich. Die optischen Merkmale der verbesserten Produkte bleiben gleich, so dass weder Musterscheiben noch Musterfassaden aktualisiert werden müssen.
„Wir sind bei der Optimierung von Pilkington Suncool vor allem den Kundenwünschen nachgekommen“, so Troska, „Die Glaskonstruktionssoftware Pilkington Spectrum auf unserer Website, die entsprechenden Produktbroschüren sowie die aktuelle Ausgabe des Glashandbuches wurden bereits auf den neusten Stand gebracht.“