Schwindelfreien Besuchern des 427 m hohen One Vanderbilt bieten diese Aussichtsboxen spektakuläre Ausblicke auf die Madison Avenue und die Stadt. Jede Box ist ein in sich geschlossenes System, das am Gebäude an drei Rückverankerungen am Primärstahl aufgehängt ist.
Um größtmögliche Transparenz und einen ungestörten Blick zu ermöglichen, hat Fassadenbauer Gartner die Gläser strukturell verklebt und mit zapfenartigen Glasverbindungen befestigt.
Die Gläser stammen von Eckelt
Zu den 5,3 m hohen und 3,7 m breiten Glasboxen des Summit One Vanderbilt gelangen Gäste über zwei gläserne Außenaufzüge. Das Bodenglas ist 1,55 m bis zur Innenseite der Frontgläser breit. Die Frontgläser stammen von Eckelt (A) bestehen aus 4 x 12 mm ESG mit jeweils 1,52 mm SGP und einer Antireflex-Beschichtung . Als Schneefang sind gekantete Edelstahlbleche mit Structural Silicone am Glasrand aufgeklebt.
Die Bewegungen des Gebäudes bei den jeweiligen Stockwerken werden zu den Boxen umlaufend durch Bewegungsfugen aufgenommen und geben dadurch keine weiteren Verformungen in die Glaskonstruktion ab. Um das Bodenglas vor Bruch beispielsweise durch herabfallende Gegenstände zu sichern ist die Glasoberfläche durch eine zusätzliche Verschleißglasschicht geschützt. In mehrwöchigen Tests hat die Josef Gartner GmbH die ausreichende Trag-, Stoßtrag- und Resttragfähigkeit nachgewiesen.