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Neuer GlassJet im Einsatz

Maxidruck aus Wernberg

Einen neuen GlassJet-Drucker im Jumbo-Format (3300 x 6000 mm) haben die Druckspezialisten von Flachglas Wernberg im Juni in Betrieb genommen. Mit großen Fertigungsmaßen sowie einer verbesserten Druckqualität erweitert die neue Anlage die Möglichkeiten des Anbieters.

Mit seinen 24 Druckköpfen (statt bisher 16) ermögliche der Jumbo auch einen schnelleren und qualitativ besseren Druck. Heute stehen die Basisfarben Blau, Rot, Gelb, Grün, Weiß und Schwarz zur Verfügung. Mit einer speziellen Software können Farbbilder fotorealistisch in einer Auflösung von 360 dpi nachgestellt werden. Eine Bemusterung ist auf jeden Fall nötig, da es sich bei den keramischen Farben um keine Europafarben (CMYK) ­handelt.

Vollflächige Farbtöne werden direkt beim Druckprozess auf dem Glas gemischt. Hier greift die Anlage auf das spezielle Farbmischsystem „6 Color Book“ zurück. Je nach Farbton ergibt sich ein mehr oder weniger starker Rastereffekt, der aus 1 bis 2 m Entfernung nicht mehr wahrzunehmen ist. Ergänzt werden die Farbtöne um eine neue Ätz-Imitation. Mit dieser Technik können großflächige Sandstrahleffekte erzielt werden.

Der Veredler, der seit 2007 auf Digitaldrucktechnik mit Keramikfarben setzt, bietet jetzt seine Delodur-Sicherheitsgläser auch als bedruckte Großformate für Fassaden, Großbildwände und vieles mehr an.

Der bisherige GlassJet wird künftig bei der Tochtergesellschaft Glasprofi in Luhe-Wildenau in Betrieb gehen.

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