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Kombi-Schneidanlage ­ für VSG- und Float

Maxischnitt bei minimalen Resten

Die neue Hegla Kombi-Schneidanlage ­ für Float und VSG ist ein Alleskönner in Sachen Glasschneiden. Gerade in Werkstätten mit begrenzten Platzreserven erlaubt dies dem Glasveredler einen deutlich erweiterten Inves­titionsspielraum. Die Schnittbreite von 3,70 bis 7,20 m und die integrierte automatische Traveren­brechvorrichtung für Floatglas erweitern die Möglichkeiten der Glasbearbeitung, indem sich mit der Anlage auch Maxiformate ohne Aufwand ­zuschneiden lassen. Durch ein spezielles ­Halte­sys­tem beim Verbundglaszuschnitt kann die minimale Rest­streifenbreite – auch im Automatik­ablauf – auf 40 bis 50 mm reduziert werden.

Der große Vorteil ist die Kombination mit einem vollwertigen und leistungsfähigen Floatglas-Zuschnitt. Geteilte Riemenantriebe und eine im Abschleiftisch integrierte Brechleiste ermöglichen einen traverenorientierten Brechmodus. Zudem lassen sich ganze Floatglas-Bandmaße auf dem verlängerten Brechtischmodul - hinter der VSG-Schneidbrücke - komplett aufbrechen.

Für den VSG-Zuschnitt ist die ProLam Kombi L mit einer neu entwickelten, patentierten Folien­abschälvorrichtung ausgestattet. Damit wird vor dem Zuschnitt automatisch die überstehende VSG-Folie an der unteren Längskante ­ bzw. an der vorderen Querkante des VSG entfernt. Mittels Tandemabtastung und -abschälung wird der Folienüberstand durchgängig von der Vorder- bis zur Hinterkante entfernt. Dies verbessere die Maßgenauigkeit im VSG-Zuschnitt deutlich und mache die vertikale Förderung auf der ISO-Linie sicherer, so Hegla.

Die ProLam Kombi L verfügt über ein modernes Diagnose- und Fernwartungssystem. Dieser Servicedienst bietet nicht nur sehr kurze Reaktionszeiten für eine zügige Fehlerdiagnose, sondern auch die Möglichkeit, Software-Updates einzuspielen und Online-Schulungen durchzuführen.

Lasermarkierung als Option

Weiter verfügt die Anlage über eine Lasermarkierung, mit der sich die Gläser vor dem Zuschnitt und dem nachgeschalteten Vorspannprozess kennzeichnen lassen. Ob DataMatrix-Code, alph­a­numerische Kennzeichnungen oder Firmenlogo, der Laser erlaubt eine einfache Kennzeichnung der Zuschnitte auf der Scheibenoberseite. Durch eine vorgeschaltete Führungseinheit, kann die Laserkennzeichnung von unten erfolgen.

Speziell für foliengeschützte Gläser (Guardian TPF-Glas) bietet Hegla - als einziger Hersteller - ein passendes Entschichtungsmodul (nachrüstbar) an. Damit lässt sich in einem Arbeitsgang die Schutzfolie und die Low-E Schicht entfernen. Passend dazu gibt es eine Absaugvorrichtung.

In Kombination mit dem dynamischen Zwischenspeicher ReMaster, lassen sich über der Schneidanlage platzsparend Resttraveren zwischenlagern. Diese können dann ohne Eingriff des Bedieners sofort von der Optimierung wieder berücksichtigt werden. Eine optimale Materialausnutzung, auch bei hoher Sortenvielfalt, ist die Folge. https://www.hegla.com/

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