Der Fahrzeugbauer Klemm stellte auf der Messe u.a. Fahrzeuge mit Luftfederung vor. Dabei waren zusatz- und vollluftgefederte Varianten zu sehen. Die Luftfederung für Glas-Transporter wird bei Klemm bereits seit Jahren hergestellt, bzw. in zwei Ausführungen zur Nachrüstung angeboten. Optionen, wie z.B. die Schnell-Wechsel-Vorrichtung des kompletten Reffs, gehören seit 1975 zum Standard-Programm und hätten sich im täglichen Einsatz hervorragend bewährt, wie es aus dem Unternehmen heißt. Dies ist von Vorteil, wenn in der Firma bei mehreren, typengleichen Fahrzeugen wechselseitig mit nur einem Reff gearbeitet werden soll. Damit lasse sich auch die Flexibilität des Fuhrparks erhöhen, bei gleichzeitig geringerem Investitionsvolumen. Dazu Geschäftsführer Jochen Hekele: „Seit über 45 Jahren bauen wir Glastransporter; wir kennen die branchenspezifischen Anforderungen unserer Kunden ganz genau.“
Aber man biete auch Komplett-Lösungen an, meint der Geschäftsführer: „Unser Portfolio umfasst Innenreffs in fester oder ausziehbarer Ausführung, Schrank- und Schubladen-Module mit ausziehbarer/klappbarer Werkbank und Schraubstock-Anlagen, entnehmbare Werkzeugkoffer etc.
„Bei der Entwicklung solcher Systeme arbeiten wir eng mit unserem weltweit tätigen, englischen Partner Supertrucks zusammen“, so Hekele.
„Wir garantieren Glasern, Fenster- und Metallbauern, je nach Umfang der Aufbauten, einen schnellen Einbau; d.h. bei Fahrzeug-Anlieferung bis morgens 8 oder 9 Uhr erfolgt bei Standard-Aufbauten die Fertigstellung und Auslieferung am gleichen Tag. Zudem bieten wir den Kunden den Transfer zur Stadtbahn oder ein separates Büro für ungestörtes Arbeiten während der Reffmontage an.“
Von Vorteil sei, dass Klemm nicht nur Aufbauten herstelle, sondern auch in weiteren Bereichen der KFZ-Technik aktiv sei. Dazu zählten die Nutzfahrzeug-Instandsetzung, Kfz-Elektronik, Kfz-Umbauten für Menschen mit Handicap, Reifendienst etc.