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Im Gespräch mit Magnus Teupen von TGT

„Minikräne passen quasi auf jede Baustelle“

Dieser TGT Minikran verfügt über Raupen, wodurch er sich auf der Baustelle sehr flexibel einsetzen lässt.

Foto: TGT GmbH

Dieser TGT Minikran verfügt über Raupen, wodurch er sich auf der Baustelle sehr flexibel einsetzen lässt.

Glaswelt – Warum werden heute bei Montagen immer häufiger kleine Kräne eingesetzt?

Magnus Teupen – Mit kleineren Kränen sind Monteure in vielen Bereichen flexibler, gerade auf Baustellen, wo der Platz beschränkt ist und man mit schwerem Gerät nicht hinkommt. Zudem können kleinere Kräne meist sehr nahe an die Stellen und Bereiche heranfahren, wo die Bauelemente montiert werden. Deshalb reicht hier eine Einsatzhöhe der Minikräne von 19 m für das Gros der Montageaufgaben aus.

Wir haben alle unsere Kräne so konzipiert, dass der Handwerker sie im Anhänger selbst zur Baustelle bringen kann. Die Monteure können den Kran einfach an ihr Transportfahrzeug hängen, solange es 3,5 t ziehen darf.

Glaswelt – Wie lassen sich solche Kräne in begrenzten Raumsituationen aufstellen?

Teupen – Die „Minikräne“ aus unserem Angebot (G www.tgt-teupen.de) brauchen für den Aufbau und die Stützen verhältnismäßig wenig Platz, sie passen fast überall hin. Durch den speziellen Aufbau unserer HighCrane Serie können die Handwerker diese meist direkt an den Einsatzort stellen.

Glaswelt – Wo macht der Kran-Einsatz Sinn?

Teupen – Sagen wir so, überall dort, wo herkömmliche Hebegeräte beim Einbau von Gläsern und Bauelementen nicht mehr hinreichen, insbesondere, wenn diese groß und schwer sind. Grob gesprochen würde ich sagen, bei Einbauten ab dem zweiten Obergeschoss sollte der Monteur sich überlegen, ob es nicht schneller geht, einen Minikran einzusetzen.

Glaswelt – Wie kommen die Kräne auf die Baustelle und wer stellt den Kran dann auf?

Teupen – Wie bereits angesprochen, entwickeln wir alle unsere Kräne so, dass sie sich auf einem 3,5 t Anhänger mitnehmen lassen, ohne das zulässige Gesamtgewicht zu überschreiten. So braucht der Handwerker keinen teuren Tieflader anzufordern, und das macht ihn schneller und flexibler.

Glaswelt – Ist für Minikräne eine Genehmigung nötig, die berechtigt, den Kran zu führen?

Teupen – Unsere Kunden dürfen die Kräne nur nach einer Unterweisung bedienen und sie bekommen von uns nach einer Schulung einen personalisierten Befähigungsnachweis.

Glaswelt – Wie schulen Sie ihre Kunden und deren Mitarbeiter für die Nutzung des Krans?

Teupen – Eine gute Schulung ist das A&O für den Kunden und wir planen bei jeder Kranauslieferung eine ausführliche Schulung mit ein, das ist Teil unserer Leistung. Ein Verarbeiter kann das volle Potenzial eines Krans nur dann ausschöpfen, wenn er auch genau weiß, wie er zu bedienen ist. Gerade für Montagebetriebe, die sich zum ersten Mal einen Kran anschaffen, sind unsere vielen Tipps im Rahmen der Schulung eine große Hilfe, um das Gerät von Anfang an optimal nutzen zu können und um Fehler zu vermeiden.

Das Interview führte Matthias Rehberger.

Die Kräne von TGT lassen sich einfach hinter das Transportfahrzeug hängen, solange es 3,5 t ziehen darf.

Foto: TGT GmbH

Die Kräne von TGT lassen sich einfach hinter das Transportfahrzeug hängen, solange es 3,5 t ziehen darf.

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