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Hegla: Geschäftsführung erweitert

 

 

Zum 1. Dezember 2021 wird Herr Dipl.- Ing., Dipl.-Kfm. Ingolf Ripberger (57) in die bestehende Geschäfts­führung aus Jochen H. Hesselbach, Bernhard Hötger und Dr. Heinrich Ostendarp eintreten und verantwortet die Bereiche Produktion, Technik, Supply Chain sowie das Personalwesen. „Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Ripberger eine branchenweit anerkannte Persönlichkeit für uns gewonnen haben, die sowohl mit dem Werkstoff Glas und dessen Bearbeitung vertraut ist, als auch aus eigener Erfahrung die Anwendungsmöglichkeiten und Lösungen der Hegla-Gruppe bestens kennt“, betont Bernhard Hötger.

Zuvor war Ingolf Ripberger über 25 Jahre in technischer und kaufmännischer Leitungsfunktion für die Saint-Gobain-Gruppe in Deutschland und auch international tätig. Darüber hinaus hat er ein Studium zum Diplom-Ingenieur im Bereich Elektrotechnik sowie ein Studium der Betriebswirtschaftslehre zum Diplom-Kaufmann an der RWTH Aachen abgeschlossen.

Bernhard Hötger, der seit 1984 in diversen Positionen bei Hegla tätig ist, übernimmt per 01. Dezember 2021 den Vorsitz der Geschäftsleitung (CEO) der Hegla-Gruppe und verantwortet weiterhin die Bereiche Vertrieb und Marketing sowie die operative Betreuung der internationalen Tochtergesellschaften und Handelsvertretungen.

Dr. Heinrich Ostendarp wird seinen Fokus auf die strategische und operative Produktentwicklung sowie auf die Integration und Weiterentwicklung der Tochterunternehmen und der Produktbereiche Sicherheitsglas-Vorspannöfen (Hegla-TaiFin), Laser-Anwendungen (Hegla boraident) sowie Software und Automation (Hegla-HANIC) richten.

Um die Strukturen der Hegla auch unterhalb der Geschäftsführung an das Wachstum anzupassen, wurden Josef Kusserow (Leiter Produktion) und Georg Dressler (Leiter strategischer Einkauf) am Standort in Beverungen mit Prokura ausgestattet.

Hegla

Um die Strukturen der Hegla auch unterhalb der Geschäftsführung an das Wachstum anzupassen, wurden Josef Kusserow (Leiter Produktion) und Georg Dressler (Leiter strategischer Einkauf) am Standort in Beverungen mit Prokura ausgestattet.

Jochen H. Hesselbach bleibt Mitglied der Geschäfts­führung der Hegla-Gruppe, wird sich jedoch vermehrt auf seine Rolle des Vorstandsvorsitzenden (CEO) in der 100% Muttergesellschaft LEWAG Holding AG konzentrieren und die strategische Ausrichtung, Prüfung neuer Beteiligungen oder Tochtergesellschaften und möglicher Kooperations-Partnerschaften forcieren.

Neue Prokura stellt Weichen für die Zukunft

Um die Strukturen auch unterhalb der jetzt neu aufgestellten Geschäftsführung an das Wachstum anzupassen, wurden zwei leitende Mitarbeiter mit Prokura ausgestattet. Josef Kusserow (Leiter Produktion) und Georg Dressler (Leiter strategischer Einkauf) sind nun vertretungsberechtigt für den Hegla Standort in Beverungen. GF Bernhard Hötger stellte bei der Eintragung der Prokura heraus, wie deutlich dieser Schritt das große Vertrauen in die Fähigkeiten und das Know-how der Prokuristen zeige. „Mit der Übertragung dieser weitreichenden Kompetenzen wollen wir Hegla weiter stärken und mit gleichem Erfolg in die Zukunft lenken“, so Hötger.

Über Hegla

Die 1976 von den Familien HEsselbach und GLAser gegründete Hegla-Gruppe mit den Sparten Maschinen- und Fahrzeugbau, Langgut- und Blechlagertechnik überschritt im Jahr 2019 vor COVID erstmals die Marke von 100 Millionen Euro in der Gesamtleistung.

Weiteres Wachstum nach der COVID-Pandemie erwartet das Unternehmen durch den in 2017 realisierten Zukauf der auf Laseranwendungen spezialisierten Hegla boraident aus Halle/Saale und der in 2018 erfolgten Mehrheits­beteiligung am Softwareanbieter (ERP- und MES Systeme)  Hegla-HANIC in Bochum-Wattenscheid sowie der in 2019 erfolgten Mehrheitsbeteiligung am finnischen Unternehmen Hegla-TaiFIN, das sich auf die Entwicklung und Produktion von hochwertigen Glas-Vorspannöfen für Architekturglas und Glas-Biegeöfen für Fahrzeugglas spezialisiert hat.

Im Unternehmensverbund kann Hegla nun Lösungen zur Glasbearbeitung aus einer Hand anbieten und den beim erweiterten Produktportfolio eingeschlagenen Innovationskurs auf das Zukunftsthema industrielle Digitalisierung/Industrie 4.0 und gesamtheitliche Shopfloor-Logistik noch stärker fokussieren.

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