Auf der Vitrum hat Glaston die erste Vorspann-Anlage präsentiert, die auf den Daten der weltweit installierten Glaston-Öfen basiert. Weiter waren waren Neuheiten für das Laminieren, die Kantenbearbeitung sowie Isolierglas zu sehen.
Vorspannen: Die Digitalisierung des Vorspannprozesses umfasst bei Glaston nun die Online-Bruchbild-Vorhersage für jedes vorgespannte Glas sowie die Erkennung von White Haze durch künstliche Intelligenz (KI). Zudem minimiert ein neuer Autopilot für den Vorspannprozess die vom Bediener nötigen Eingaben und erlaubt eine Prozesssteuerung ohne Parameter. Durch künstlicher Intelligenz lasse sich eine bessere Bettauslastung erzielen, eine verbesserte Energieeffizienz sowie reproduzierbare ESG-Qualität. Zudem können die Öfen ihre eigene (vorbeugende) Wartung durchführen und bei Bedarf Ersatzteile vorschlagen.
Laminieren: Die ProL-Vollkonvektions-Technologie für die Laminierprozesse von Glaston will neue Maßstäbe setzen bei Qualität, Ertrag und den Verarbeitungsmöglichkeiten. Mit dem neuen Autopilot-Laminierverfahren lerne der Ofen selbstständig auf die optimierte Weise zu arbeiten, so dass der Bediener keine manuellen Einstellungen mehr vornehmen müsse. Zudem wurde eine neue Konvektionssteuerung für den Laminierprozeß eingeführt, die ein deutlich größeres Betriebsfenster für selbst komplexe Laminate bietet.
Glas-Bearbeitung: Weiter war der Mulit’Arriser zu sehen, der Gläser mit einer maximalen Geschwindigkeit von 60 m/min bearbeitet, was ihn zur schnellsten Einkopfmaschine weltweit macht.