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Glasprogramm von Gretsch-Unitas

Ans Glas gebracht

Funktionale Weiterentwicklungen und vielfältige optische Gestaltungsmöglichkeiten des Werkstoffs Glas unterstützen den Trend: Ob transparente Raumabtrennungen, automatisierte Schiebetürsys­teme oder manuelle Horizontalschiebewandsysteme, Glas ist aus dem Objekt-, Haus- und Wohnungsbau nicht mehr wegzudenken. Und dies spiegelt sich auch im GU-Glasprogramm wider. Ziel sei es, dem Markt ein System integrierter und aufeinander abgestimmter Produkte für Glasanwendungen im Innenbereich zur Verfügung zu stellen, die die bewährten G.U-BKS Kompetenzen und Produktfunktionalitäten mit den ästhetischen Anforderungen an eine hochwertige Glasinnenarchitektur verknüpfen.

Damit lassen sich zukünftig mit mehreren Systembausteinen völlig neue Anwendungsmöglichkeiten für Glastüren in ihren vielfältigen Erscheinungsformen realisieren.

Glasbeschläge und Glasinnentürschlösser: Mit einem Programm für Glasbeschläge und Glasinnentürschlösser können technisch und optisch anspruchsvolle Anforderungen an ein- oder zweiflügelige Ganzglasanlagen – egal ob mit oder ohne Festfeld und Oberlicht – realisiert werden. Bereits in der Standardausführung werden für die Glasklemmbeschläge hochwertige Oberflächen wie Edelstahl matt, Edelstahl poliert und Messingfarben verwendet, die sich harmonisch in die Glasarchitektur einfügen.

Die Innentürschlösser Prime verbinden individuelle Designansprüche mit unterschiedlichen Schließfunktionen. Das Sortiment umfasst Aluminiumvarianten, aber auch massive Edelstahlausführungen. Zubehör, wie passende Drücker und Bandvarianten, runden dieses Schlossprogramm ab.

Trotzdem bleibe die Entwicklung auch in diesen Standard-Produktbereichen nicht stehen, so die Spezialisten aus Ditzingen. Es sei z.B. daran gedacht, in den nächsten Monaten technische Neuerungen in die Schlossserie Prime einfließen zu lassen; wie z.B. einstellbare Drücker- und Fallenrückstell­kräfte, die den Anwendungsbereich und den Komfort noch zusätzlich ­erhöhen.

Türschienen-, Wandanschluss- und Seitenteilprofile: Das Türschienen-, Wandanschluss- und Seitenteilprofilprogramm wurde aus dem bereits am Markt bekannten Glasschiebewandsystem shopMaster GSW-M heraus entwickelt. Sämtliche Profilhöhen liegen identisch bei 110 mm, bis auf das Wandanschlussprofil, das mit deutlich weniger als 50 mm Höhe bewusst filigraner ausgelegt wurde. Auf Wunsch, ist das Wandanschlussprofil auch als „schmales Bodenprofil“ einzusetzen. Das Wandanschluss- und Seitenteilprofil kann als Lagerware bis 6 m und auch nach Kundenwunsch auf ein vorkonfektioniertes Fixmaß bis 3 m geliefert werden kann.

Damit seien gerade für den Objektbau ideale Voraussetzungen geschaffen, shopMaster GSW-M Anlagen mit transparenten Trennwandsystemen und integrierten Glastüren in einer einheitlichen Profiloptik bei Gewährleistung individueller technischer Anforderungen zu realisieren – ideale Voraussetzungen für die Gestaltung von Shop-Fassaden.

Glasschiebewandsystem shopMaster GSW-M: Die in Glasschiebewand­sys­temen zur Verfügung stehenden Flügelarten (Dreh-, Schiebe-, Segment-, Dreh-Schiebe-Pendelflügel und Festelemente) in Verbindung mit allen ­gängigen Anordnungen von Parkbahnhöfen bis hin zu Sonderkonstruktionen, geben der Fantasie freien Lauf. Das System ist je nach Ausstattung linear, gebogen oder segmentförmig ausführbar.

Das Baukastensystem ermöglicht dem Verarbeiter auch komplexe Anlagenverläufe, ohne aufwendige Sonderbearbeitungen realisieren zu müssen.

Prime Office: In diesem neuen, optisch und funktional auf die anderen Produktbereiche abgestimmten Objektschlossprogramm für Glastüren, findet der Kunde die Funktionen der BKS-Panikschlossserie 21 und der BKS-Einsteckschlösser 0515. Durch den Einsatz der Panikschlossserien können damit zum ersten Mal unterschiedlichste Türanforderungen, wie Notausgangs- oder Paniktüren, auch im Glas realisiert werden. Es ergeben sich völlig neue und bisher eher ungewöhnliche Nutzungen für Glastüren oder Ganzglasanlagen.

Der Einsatz der selbstverriegelnden Panikschlossserie 21 bietet einen besonderen Schutz durch den automatisch verschließenden Fallenriegel. Zusätzlich können die Panikfunktionen, wie die Umschaltfunktion B, Schließzwangfunktion C und die Wechselfunktion E, zum Einsatz kommen. Bei der Umschaltfunktion B kann der Außendrücker mechanisch über den Schlüssel entkuppelt oder eingekuppelt werden.

Dem Planer und Verarbeiter stehen bereits mit der Markteinführung im ­ 1. Quartal 2010 ein komplettes Programm in Edelstahl zur Verfügung. Weitere Material- und Ausführungsvarianten sollen folgen. Mit diesem Programm lassen sich glasspezifische Eigenschaften wie z.B. Transparenz, natürliche Raumausleuchtung oder filigrane Optik mit objektspezifischen Anforderungen an Türfunktionalitäten erstmalig kombinieren.—

Kontakt: Gretsch-Unitas GmbH | 71254 Ditzingen | https://www.g-u.com/en.html

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