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Glas Lang GmbH aus Österreich

Von der kleinen Glaserei zum Allrounder

Die von Otmar Lang Senior im Jahr 1965 in Mondsee-Tiefgraben gegründete Glaserei hat sich über die Jahre zu einem Voll­sortimenter entwickelt. Noch unter der Ägide des Seniors wurden mit einem Vorspannofen, einer Schleifanlage und einer Bohranlage die ESG-Produktion und die Bearbeitung angestoßen.

Im Jahr 2000 übernahm dann Otmar Lang Junior das Steuer und entwickelte vor allem die Produktion der Firma weiter, um potenzielle Zukunftsmärkte wie Fassaden- und Sicherheitsglas, den Solarsektor und das Türensegment bedienen zu können, ebenso auch die Großhändler.

Aufgrund des wachsenden Kundenkreises wurde die erste Halle schnell zu klein und die Produktion wurde 2010 um ein zweites Werk in Mondsee erweitert. Zudem wurde der Fokus in Richtung Verbundsicherheitsglas gerichtet.

Die Kooperation zwischen Glas Lang und Lisec startete bei der Investition in eine Laminieranlage des Maschinenherstellers. „Schon damals entschieden wir uns mit Betrieben zusammenzuarbeiten, die in unserer Nähe liegen“, so Otmar Lang Junior. „Denn so konnten durch einen schnellen Support mögliche Stillstände minimiert werden.“ Sicherheitsgläser aus ESG und VSG sind heute die wichtigsten Produkte im Angebot der Glas Lang GmbH.

Im Jahr 2019 investierte Otmar Lang in seine Lisec SplitFin (EPS und MRX), in eine neue Schleifanlage mit Wasserstrahl sowie der Möglichkeit zu Bohren und zu Fräsen.

Gefragt, warum er gerade in diese Anlagen investierte, sagt Lang: „Als Unternehmer muss man die Zeichen der Zeit erkennen und man muss wach und investitionsfreudig sein, und diese Anlagen bieten uns neue Möglichkeiten.“

Für Otmar Lang Junior war es wichtig, dass die neue Bearbeitungsmaschine sehr effizient produziert, ein großer Durchsatz möglich ist sowie eine größtmögliche Qualität erreicht werden kann. Schleifen, Bohren und der Wasserstrahl in einem „Turm“ war für ihn nicht zielführend, da er die Umfangsbearbeitung von der Innenbearbeitung entkoppeln wollte. Und so fiel die Wahl auf die neue SplitFin Bearbeitunganlage von Lisec.

Otmar Lang Junior ist mit der Zusammenarbeit mit Lisec zufrieden: „Bis jetzt wurde alles so umgesetzt, wie wir uns das vorgestellt haben.“

Foto: Lisec

Otmar Lang Junior ist mit der Zusammenarbeit mit Lisec zufrieden: „Bis jetzt wurde alles so umgesetzt, wie wir uns das vorgestellt haben.“

Gute Argumente für die Investition

„Neben der optimalen Halterung des Glases, den eingesetzten Saugtellern und der eingebauten Spindeltechnik bietet die Maschine den Vorteil, dass nicht nur die Bearbeitung mit Wasserstrahl möglich ist, sondern dass man auch bohren kann – alles in allem ist diese Maschine perfekt für uns“, so Otmar Lang Junior und erklärt auch gleich warum: „Normale Löcher sind mit einem Wasserstrahl kostentechnisch nicht wirklich kalkulierbar. Es ist effizienter, wenn man die normalen Löcher mit einem herkömmlichen Bohrer macht und nur die hochwertigen Ausschnitte mit dem Wasserstrahl. Aufgrund der höheren laufenden Kosten der Wasserstrahlbearbeitung im Vergleich zu einer simplen Bohrmaschine sollte man sie auch nur in den Bereichen einsetzen, bei denen man eine hohe Wertschöpfung hat. Das ist mit der SplitFin durch die getrennten Bearbeitungstürme möglich.“

Diese getrennte Wertschöpfung, die durch die zwei unabhängigen Bearbeitungstürme möglich ist, ist für Glas Lang ein wesentlicher Vorteil der Anlage und war schlussendlich ausschlaggebend für seine Entscheidung.

Die SplitFin zeichnet sich für den Glasverarbeiter vor allem durch die Schnelligkeit, Genauigkeit, den erzielten Durchsatz und die Qualität aus.

Lang: „Der ganze Arbeitsablauf ist top – in kürzester Zeit wird ein hervorragendes Produkt auf der anderen Seite herausgebracht. Gerade bei hochwertigen Gläsern wie im Treppen-Bereich oder bei Sonderformen wie Senklochbohrungen, Ausschnitten bzw. auch Glastüren und Überkopfverglasungen sowie im Interieur. Dort wird eine hohe Möbelqualität vorausgesetzt und das Glasprodukt muss State of the Art sein. Das kann man nur noch mit solchen Anlagen produzieren“, so Otmar Lang Junior.

Ein weiterer Vorteil der SplitFin ist seiner Meinung nach die einfache und intuitive Bedienung der Maschine. Bereits nach einer kurzen Einschulungsphase konnten seine Mitarbeiter mit der neuen Anlage arbeiten und erzielten dabei die gewünschten Ergebnisse.

Ein Trend in der Glasindustrie geht für Otmar Lang eindeutig in Richtung Automatisierung, die qualitativ hochwertige Produkte sicherstellt – gerade bei Massenprodukten. Er ist sich sicher: „Wer den Trend verschläft, wird nicht ewig bestehen.“ Die Qualität spielt eine zentrale Rolle und wird immer wichtiger.

„Wir müssen mit hochwertigen Anlagen arbeiten, die hochwertige Produkte schaffen – noch viel hochwertiger als die Norm vorschreibt, sonst sind wir nicht mehr konkurrenzfähig. Die gesamte Bearbeitung muss hochwertig ausgeführt sein und so was geht mit Lisec Maschinen“, so Otmar Lang Junior über die Entwicklung.

Vor allem in Österreich werden viele Produkte aus Glas individuell, mit variierenden Maßen und in kleinen Stückzahlen angefragt. Auch hier wird eine immer höhere Produktqualität gefordert. Hier bietet die SplitFin durch ihre getrennten Bearbeitungstürme eine optimale Basis für die Bearbeitung von Glasprodukten.

Glas Lang und Lisec

Otmar Lang Junior ist mit der Zusammenarbeit mit Lisec zufrieden: „Anregungen und Wünsche unsererseits werden schnell wahrgenommen und wir bekommen eine ehrliche Antwort, was möglich ist und was nicht und wo wir stehen. Bis jetzt wurde alles so umgesetzt, wie wir uns das vorgestellt haben.“

Ebenfalls betont er die gute Qualität des Lisec Service, der bei etwaigen Problemen stets prompt zur Verfügung stand und mit schnellen, kompetenten Lösungen überzeugte.

„Ich bin wirklich zufrieden mit euren Anlagen. Wenn Ihr wieder was Neues baut, sind wir sicherlich einer der ersten, die das installieren, wenn es für unsere Bedürfnisse passt!“

Vor allem in Österreich werden viele Produkte aus Glas individuell, mit variierenden Maßen und in kleinen Stückzahlen angefragt. Dafür ist Glas Lang heute positioniert.

Foto: Lisec

Vor allem in Österreich werden viele Produkte aus Glas individuell, mit variierenden Maßen und in kleinen Stückzahlen angefragt. Dafür ist Glas Lang heute positioniert.

Software von Lisec

Auch bei der Software setzt Glas Lang auf Lisec und arbeitet mit GPS.prod und GPS.order. Ersteres ist eine Produktionsplanungs-Software, mit der sich der Produktionslauf einer Scheibe vom Lager über das Laminieren, die ISO-Fertigung oder jede andere Arbeitsstation bis zur Verpackung organisieren lässt. GPS.order dient dem Auftragsmanagement und hilft Angebots- und Auftragsabwicklung zu beschleunigen und zu automatisieren.

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