Mit dem TPS 118 bietet der Fahrzeugausstatter Fliegl eine spezielle Dachvariante nicht nur für den sicheren Glastransport sondern auch für eine schnellere Verladung an, die auf einem typischen Speditionsanhänger basiert.
Um die Glas-Verladung nicht nur durch die Fahrzeugseite so barrierefrei wie möglich zu gestalten, lässt sich der mit Drehwinkelverschlüssen befestigte Dachholm (nach der Entriegelung) zur Seite schieben, um die Pritsche nach oben zu öffnen. Zugfahrzeuge mit Heckkran oder Stapler können bei geöffneter Dachplane und zurückgeschobenem Dachholm schnell und leicht auf das Transportgut zugreifen. Die seitliche Durchladehöhe von ca. 3 m wird nicht mehr begrenzt, es herrschen damit ideale Be- und Entladungsbedingungen.
Zur optimalen Befestigung der Transport-Aufbauten wurden dazu zweireihig längs in den Boden C-Schienen eingelassen. Glasgestelle jeglicher Art können darin eingestellt und mit geringem Arbeitsaufwand arretiert werden.
Mit wenigen Handgriffen lassen sich die seitlichen Planen und das Dachverdeck schnell und einfach nach vorne schieben. Die Mittelrungen sind dabei auf ganzer Länge ebenfalls verschiebbar und verfügen beidseitig über fünf Einstecktaschen für Alu-Latten, die die Ladung zusätzlich sichern.
Diese Dachvariante, die es auch für Fahrzeuge anderer Größen gibt, garantiere nicht nur einen sicheren Glastransport, sondern auch eine schnelle Be-/Entladung, was wiederum kurze Standzeiten ermögliche. Die Fliegl Fahrzeugbau GmbH produziert für das Logistik- und Speditionsgewerbe sowie die komplette Bauwirtschaft alle Arten von Anhängern, Aufliegern und Tiefladern. Neben Großserienfahrzeugen baut Fliegl auch spezielle Nutzfahrzeuge für fast jede Transportanforderung.