Mit einem umfassend optimierten Produktportfolio, neuen extraharten Stahlverbindern und einem erweiterten Angebot an Warm Edge Verbindungselementen präsentierte sich die Solinger Eduard Kronenberg GmbH (EK) in den Düsseldorfer Messehallen. Die Profis für Verbindungstechnik von Abstandhalter- und Sprossenprofilen für die Isolierglasfertigung zeigten sich mit den Ergbenissen zufrieden. So meinte Ralf M. Kronenberg gegenüber der GLASWELT, dass man die vier Tage gut genutzt habe. Am ersten Messetag sei es eher ruhig gewesen, aber man hätte so genügend Zeit für die wichtigen Kunden gehabt. Tag zwei war schon lebhafter und am dritten Tag sei der Stand förmlich von Besuchern überschwemmt worden. Für ihn sei die glasstec-Messe weltweit die Nr. 1; hier müsse man präsent sein. Einen Großteil der EK-Präsentation nahm die Verbindungstechnik für Warm Edge Hohlprofile ein. „Die Anforderungen an die Verbindungstechnik sind für diese Produkte sehr hoch“, so Kronenberg. „Egal, ob es sich um Profile aus Edelstahl oder Hybridmaterialien handelt, es muss bei aller Arretierungskraft und hoher Belastbarkeit ein sicheres und effizientes Handling beibehalten werden. Hinzu kommt die Gewährleistung einer wirtschaftlichen Verarbeitung nach Herstellung der Verbindung.“ Da Isolierglashersteller zunehmend verschiedene Profilsysteme in unterschiedlichen Breiten und Farben bereithalten müssen, sei es wichtig, diese anbieten zu können.
EK zeigte sich auf der Messe auch als Entwicklungspartner für die Verbindungstechnik des neu auf der glasstec vorgestellten Lingemann EVO-Profils, das die Vorzüge eines Biopolymers mit einer dünnen Edelstahlfolie vereint.
Der Hersteller präsentierte zudem ein neues Material, das durch seine hochfesten Eigenschaften für eine sichere Arretierung in Edelstahlprofilen sowie in großen, schwer befüllten ISO-Einheiten sorgt – ein hochfester, sehr widerstandsfähiger Mehrphasen-Stahl mit der Kennung „XH“ („extra hard“). Die neue Verbinderklasse besitzt eine Materialfestigkeit von mehr als 1000 N/mm2.