Aufgrund der aktuellen Pandemie und ihrer Folgen wird auch künftig ein verändertes Hygienebewusstsein auf allen Ebenen eine der zwangsläufigen Folgen sein. Planer und Betreiber sollten sich deshalb auch auf lange Sicht Gedanken machen, wie sie ihre Gebäude auf einen höheren Hygienestandard heben, denn die Coronakrise definiert auch bei Türen, insbesondere bei den Griffen die hygienischen Ansprüche neu. Klar ist, dass es keine universelle Lösung für die kontaktlose Türbedienung geben kann, sondern nur ein differenziertes Vorgehen je nach Frequentierung der Tür: Der Türsystemspezialist ECO Schulte stellt mit ECO Protect nun ein dreiteiliges Hygienekonzept gegen die Übertragung von Viren und Bakterien vor. Dieses besteht in der ersten Stufe aus der antibakteriellen und antiviralen Schutzschicht Protect Hygienic Coat.
Alternativ stehen als zweite Stufe unter dem Namen Protect Hands free spezielle Türdrücker und Griffaufsätze zum Öffnen und Schließen von Türen ohne Hautkontakt zur Verfügung. Die dritte und anspruchsvollste Stufe Protect Touch free umfasst individuelle Automatisierungskonzepte für stark frequentierte Türen.
Da für Planer und Bauherren eine Kosten-Nutzen-Rechnung den Ausschlag geben wird, ist ein individuell anpassbares Maßnahmenpaket, wie es jetzt der Mendener Türsystemspezialist anbietet, ein optimaler Ansatz.
So ist Im kleineren Hotel für das Gästezimmer die Hygienebeschichtung für die Beschläge sicher ein sinnvoller Ansatz, während sich für den Frühstücksraum der Türdrücker ohne Hautkontakt als passende Lösung anbietet. Bei stark frequentierten Gebäuden oder bei hohen Hygieneanforderungen wie im Gesundheitswesen sind umfassende Automationskonzepte die richtige Antwort.
Die Beschichtung Protect Hygienic Coat kombiniert spezielle Oberflächeneigenschaften mit chemischen Wirkstoffen, die in synergetischer Kombination Bakterien und Viren abwehren. Dabei verhindert eine porendichte Oberfläche das Eindringen von Fremdkörpern.
Zusätzlich sorge die Oberfläche dafür, dass die hydrophilen Membranen von Bakterien und Viren schlecht anhaften. Biozide greifen die verbleibenden Krankheitsüberträger schließlich an. In der Praxis werden 99 % der Viren und Bakterien in zwei Stunden abgetötet bzw. zerstört, was Tests und Zertifikate belegen. Die Schicht hat eine Lebensdauer von bis zu drei Jahren.
Für häufig genutzte Türen stehen verschiedene Freihand Drücker aus Edelstahl für den Austausch zur Verfügung. Die Drücker sind auch für Feuer- und Rauchschutztüren geeignet und lassen sich problemlos gegen Standardprodukte austauschen. Einfacher und kostengünstiger sind verschiedene Griffaufsetzer aus Kunststoff. Mit den Protect Hands free Produkten lassen sich Türen mit Ellenbogen und Unterarm ohne jeden Hautkontakt öffnen und schließen.
Die technisch anspruchsvollste Ausbaustufe Protect Touch free bietet für Hygieneansprüche, wie sie z. B. im Gesundheitswesen oder in extrem stark frequentieren Bereichen gelten, eine Vielfalt von Produkten für intelligente Türsysteme. Dies sind zum Beispiel elektrische Türantriebe mit berührungsloser Bedienung und speziellen Sicherheitseinrichtungen, die einen Schließvorgang bei Gefahr stoppen, oder die Komplettausrüstung von Panik- und Fluchtausgängen jetzt auch unter Hygieneaspekten. Solche Einrichtungen lassen sich als unabhängige Insellösungen realisieren sowie in eine Gebäudeleittechnik integrieren. Der Mendener Türsystemspezialist steht seinen Kunden dabei mit technischer Beratungs- und Planungskompetenz zur Seite.
Beschichtung Protect Hygienic Coat für Beschläge tötet Bakterien und Viren ab / Öffnen und Schließen von Türen ohne Hautkontakt mit Freihand Drückern Protect Hands free / Umfassende Automatisierungskonzepte Protect Touch free für höchste Hygieneansprüche / Individuelle Lösungen für alle Ansprüche und Budgets durch gestaffeltes Hygienekonzept
www. eco-schulte.de