Das innovationsfreudige Unternehmen ECI – European Chemical Industries (ECI), eine Tochtergesellschaft der MC-Bauchemie, vertreibt seit vielen Jahren erfolgreich Dichtstoffe in Europa und darüber hinaus.
Den Chemikern des Hauses ist es nun gelungen, mit Emcepren 200 Neo ein Polyurethan zu entwickeln, das 64 Prozent biobasierten Kohlenstoff enthält. Das sei rekordverdächtig, wie die ECI-Entwickler unterstreichen, denn ein so hohe Anteil sei bis dato in der Branche noch nicht erzeilt worden.
Wie hat ECI diesen guten Wert erreicht?
Nach Auskunft der Entwickler gelang es, das Polyurethan unter anderem durch Einsatz von vegetabilen Ölen zu entwickeln. In Zeiten von Klimawandel sei das eine wegweisende Entwicklung und zwar sowohl hinsichtlich der Ökobilanz, der verwendeten Rohstoffe, als auch bei den Transportwegen dieser Rohstoffe, wie der Anbieter erläutert. Denn diese Rohstoffe auf Pflanzenbasis müssen in der Regel nicht mehr über hunderte oder tausende Kilometer zur Fabrik transportiert werden, sondern wachsen vielfach in unmittelbarer Umgebung des Produktionsstandorts.
Fakten zur CO2 Einsparung
Ein Hektar Anbaufläche der verwendeten Ölpflanze bindet rund 7 Tonnen CO2 und setzt 4,7 Tonnen Sauerstoff frei, so die Auskunft von European Chemical Industri.
Oder bezogen auf Emcepren 200 Neo: Ein Fass davon enthält den Kohlenstoff, der aus rund 234 kg CO2 durch Pflanzenkraft der Atmosphäre entzogen wurde. Der Kohlenstoff wird somit für 25 bis 30 Jahre im Randverbund des Isolierglases gespeichert.
Das Produkt Emcepren 200 Neo erzielt jedoch nicht nur gute Ökobilanz, sonder das das Produkte erfüllt auch alle Anforderungen der Isolierglas-Industrie in Bezug auf Verarbeitungs- und Endeigenschaften. Emcepren 200 Neo ist sowohl nach EN 1279 als auch durch Cekal (für Frankreich) zertifiziert.
Darüber hinaus haben sich die Verarbeitungs- und Endeigenschaften des Produkts seit Jahren in der Praxis bewährt, so die Auskunft von Anbieter ECI.
Halle 17, Stand C54