Die Straßenfassade des Diamentum Office in Breslau ist mit vielen kristallartigen Flächen versehen, die an die Facetten eines Diamanten erinnern. Der Neubau entspricht so dem zeitgenössisches Architekturtrend bei Glasfassaden, der von klaren Linien geprägt ist. Dabei ist das Diamentum nicht nur ansprechend in seiner Optik, sondern auch funktional durch seine stabile Konstruktionen und es erfüllt darüber hinaus hohe Anforderungen an den Wärmeschutz.
Das spielt gerade in den kalten Wintern in Breslau eine wichtige Rolle, aber auch im Sommer, wenn die Klimatisierung der Innenräume trotz der teils hohen Sonneneinstrahlung gewährleistet werden muss.
Welches Fassadensystem von Aluprof wurde eingesetzt?
Für das Diamentum Office wurde das System MB-SR50N in der Version PL von Aluprof eingesetzt, das für die Konstruktion von leichten Vorhangfassaden sowie von Oberlichtern und anderer Elemente konzipiert ist.
Die dünnen Streben des Systems geben der Frontansicht des Gebäudes ihre geometrische Struktur mit den vertikalen Linien. Von der Innenseite dagegen verschmelzen die Pfosten-und Riegelprofile förmlich mit der übrigen Fassade. Zusätzlich dienen die Pfosten-Riegel-Elemente von Aluprof dem Brandschutz, was durch die Feuerklassifizierung NRO belegt ist.
Darüber hinaus verfügen die Fenster des MB-70 Systems aufgrund einer speziellen Dämmung in den Profilen über sehr gute Wärmedämmeigenschaften und eine hohe Energieeffizienz.
Wird auch die Anforderung an den Schallschutz erfüllt?
Gerade Schalldämmung spielt bei einem modernen Bürogebäude an einer viel befahrenen Straße eine wichtige Rolle, die beim Diamentum durch die Aluprof-Fassade erfüllt wird.
Das verbaute MB-70 Fenstersystem von Aluprof hat durch seine vielseitigen Ausführungen noch einen entscheidenden weiteren Vorteil, wie Architekt Piotr Jasiński erläutert, der bei diesem Projekt federführend eingebunden war: „Bei unseren Entwürfen versuchen wir immer, den Zustrom von Frischluft von außen zu gewährleisten. Dazu dient die Anbringung von Kippfenstern in der Fassade, die dann von den Nutzern des Gebäudes frei geöffnet werden können, was ihnen Nutzungskomfort und ein gewisses Sicherheitsgefühl verschafft.“