In Deutschland gibt es gegenwärtig rund 20 000 Apotheken. Diese werden nicht nur aufgrund der Corona-Krise, sondern auch jetzt gerade durch die aufkommende Husten-und Schnupfen-Saison stark frequentiert. Hierher kommen Menschen auf der Suche nach Desinfektionsmitteln und Mundschutz sowie zur Linderung ihrer Erkältungskrankheiten. Wie so ein passender Schutz für Mitarbeiter und Kunden aussehen kann, zeigt ein ansprechendes Beispiel aus der Praxis, das sich bereits seit Monaten bewährt hat.
Bei einer dieser Apotheken in Aachen wurden gleich zu Beginn der Corona-Krise kurzfristig Corona-Schutzwände bei Glasbauer Sascha Jansen geordert. Ziel war es, das Risiko einer Tröpfchenübertragung für die Mitarbeiter sowie auch für die Kunden zu mindern. Mit dieser Anfrage ging der Apothekenbesitzer auf den Glasbauer aus Aachen zu, der diese Aufgabe übernehmen sollte.
Glasbauer Jansen fertigte nicht nur die passenden Scheiben für die Thekenbereiche, sondern sorgte auch dafür, dass weder der Betrieb noch der Kundenkontakt dadurch beeinträchtigt wurden: Die Durchreichen wurden entsprechend der Abmessungen des größten Päckchens gefertigt, das der Apotheker im Angebot hat.
Der Glaser setzte dabei auf Sicherheitsglas (von Nowak), da es beim Reinigen von Acrylglas mit Alkohol oder sonstigen Desinfektionsmitteln zu Oberflächenbeeinträchtigungen bis hin zu Sprüngen kommen kann.
Die Glaswände in der Apotheke lassen sich einfach und sicher reinigen und da sie fest montiert sind, kann auch nichts verschoben werden oder runterfallen.
Foto: Sascha Jansen