Bei der Cera Handels GmbH bringt das Firmenmotto „Präzision in Vollendung“ auf den Punkt, was der Hersteller seinen Kunden bieten will. Das Unternehmen fertigt nach hohen Qualitätsstandards Verbindungsteile, z.B. Winkel, Verbinder und Sprossenzubehör, für die ISO-Produktion, um den aktuellen Anforderungen an Isoliergläser gerecht zu werden.
Dass dieser Anspruch nicht nur in der Theorie besteht, sondern auch in der Praxis umgesetzt wird, belegt die neu errichtete, optimierte und neu strukturierte Produktionshalle. Heute arbeitet man mit zwölf Spritzgießeinheiten von Arburg. Hinzu kommt die zentrale Materialtrocknung und -versorgung von Motan.
Mit dieser Investition in eine eigene Produktion hat Cera-Geschäftsführerin Karin Rafeld-Cech zusammen mit ihrer Tochter Stephanie einen seit längerem bestehenden Plan in die Tat umgesetzt. Im Hinblick auf zukünftige Marktanforderungen wurde die gesamte Wertschöpfungskette der Cera-Produkte organisatorisch wie auch räumlich zentral unter einem Dach zusammengefasst: Anfang 2009 wurde das bestehende Gebäude für Verwaltung und Lager um eine 1200 m2 große Produktionshalle erweitert. Bereits ein halbes Jahr später ging die neue Spritzgießfertigung in Betrieb, bei deren Konzeption die Geschäftsführerin maßgeblich beteiligt war. Ihr Unternehmen stellte bereits Anfang der 1970er Jahre die ersten Eckwinkel für Fensterprofile im Spritzgießverfahren her.
Heute sind es rund 900 verschiedene Artikel beziehungsweise Produktvarianten unterschiedlicher Winkel, Verbinder und Sprossen für die Isolierglasproduktion, die unter der Marke Cera Connex vertrieben werden. Da ein Großteil der Produkte vollautomatisch weiterverarbeitet wird – zum Beispiel auf Biegeanlagen für Isolierglasprofile – sind die Anforderungen an die Präzision entsprechend hoch.
In Zusammenarbeit mit den führenden Produzenten von Isolierglas entwickeln und optimieren die Verbindungsspezialisten aus Ruderatshofen-Immenhofen ihre Produkte kontinuierlich weiter.