Die Markteinführung des easy-LAM IFL zur Inline-Lamination von Flachgläsern war für Bürkle 2018 ein wichtiger Meilenstein. Die neuentwickelte Technologie ermöglicht es Flach- und VSG-Produzenten ein hocheffizientes Laminierverfahren einzusetzen. Die Zertifizierung nach den Qualitätsstandards DIN EN 12600 und DIN ISO 12543 ist jetzt vor Kurzem erfolgt.
„Die Zertifizierungen nach DIN-Standards ist ein zentraler Bestandteil davon, unseren Kunden höchste Endproduktqualität garantieren zu können. Umso glücklicher macht es uns, dass wir nach einer intensiven Prozessentwicklung diese Standards erreicht haben“, sagt Robert Gaiser, Vertriebsleiter Fachbereich Glas von Bürkle.
Wo liegen die Vorteil der Bükle easy-LAM IFL?
Neben den Einsparungen durch einen wesentlich geringeren Energieverbrauch standen bei der Entwicklung die Reduzierung der Offline-Prozesse im Fokus.
Der Vorverbund im Pre-Nip sowie das Verpacken in Vakuumbeutel und die Chargenbildung auf Hordewägen werden in der Produktion mit dem IFL hinfällig. Entscheidend für die Einsparungen ist dabei das dreistufige Laminierkonzept, welches aus Heiz-, Vakuum- und Kaltpresse besteht und vollständig in neue oder bestehende Produktionsanlagen integriert werden kann.
Nach erfolgreicher Installation der Versuchsanlage des „IFL-Process“ im Bürkle Technology Center können am Standort in Freudenstadt fortan Entwicklungs- und Testversuche mit Partnern und Interessenten durchgeführt werden.
Dank der Versuchsanlage wurde dann zusätzlich die Zertifizierung nach den Qualitätsstandards DIN EN 12600 und DIN ISO 12543 abgeschlossen. Mit diesem Schritt bestätigt Bürkle die schon seit Einführung versprochenen Qualitätsstandards hinsichtlich Bruch-, Temperatur- und Bestrahlungssicherheit.