„Wer seine Handlingmöglichkeiten maximieren möchte, sollte sich über einen maßgeschneiderten Fahrzeugumbau beraten lassen“, rät Geschäftsführer Stachel. „Vor allem für die Innenausbauten gilt es, die täglichen Anforderungen zu klären, um diese dann mit einer bestmöglichen Flexibilität umzusetzen, um ein Transportfahrzeug so genau anpassen.“
Sollen regelmäßig hochwertige und zu schützende Güter wie Spiegel oder Duschwände ausgeliefert werden, so rät Geschäftsführer Stachel zum Einbau eines Innenreffs. Dieses schützt vor Umwelteinflüssen und Beschädigungen und bietet auch einzelnen Scheiben einer noch nicht vollständig ausgehärteten ISO-Einheit den nötigen Halt. Ein ausziehbares Innenreff ist zudem körperschonend für die Monteure.
Eine noch größere Flexibilität ermöglicht ein Innenreff mit klappbarer Auflage. Geschäftsführer Stachel: „Sind gleichzeitig mehrere Bauelemente und Glas auszuliefern, kann die Auflage geteilt oder komplett hochgeklappt und das Fahrzeug auf fast gesamter Breite genutzt werden.“
Mithilfe eines optionalen, in den Boden und die Decke eingelassenen Lochrasters entsteht die Möglichkeit, das Ladegut an die Anlage des Innenreffs mit aufgeklappter Auflage zu stellen und über die gesamte Innenbreite des Transporters mit gepolsterten Spannlatten zu sichern.
Eine Innenanlage empfiehlt der Hegla Geschäftsführer immer dann, wenn das Lieferfahrzeug hauptsächlich für den Transport von Türen, Fenstern oder Großformaten genutzt wird. Das Gut kann dabei direkt auf den Boden oder eine Schutzmatte aufgestellt werden und anschließend mit Spanngurten an den zwei serienmäßigen Zurrleisten gesichert werden.
Im Vergleich zum Innenreff ergibt sich hier ein Vorteil in der Maximierung von Ladehöhe, Ladebreite sowie bei den Anschaffungskosten.
Werkzeug und Baumaterialien ordnungsgemäß verstauen
Als perfekte Ergänzung dient der Einbau eines Werkzeugschranksystems. „Ein aufgeräumtes Lieferfahrzeug sorgt nicht nur für einen professionellen Eindruck beim Kunden, sondern spart viel Zeit beim Suchen des notwendigen Werkzeugs und Montagezubehörs“, so Stachel.
In einem Beratungsgespräch ermitteln er und sein Team gemeinsam den Aufbau, der für den späteren Einsatzzweck optimiert ist.
Die Transportaufbauten werden in enger Abstimmung mit den Fahrzeugherstellern konzipiert. Bei Hegla kann der Umbau auf Kundenwunsch an einer der drei deutschen Standorte als Tagesmontage erfolgen.
Allrounder für den Transport
Für Sondergläser, kleinere Liefermengen und eilige Montagen haben sich Transporter mit 3,5 t bzw. 6 t Gesamtgewicht als universelle Lösung durchgesetzt. Fahrzeuge mit einem Außenreff können dabei eine Vielzahl der anfallenden Transportaufgaben meistern, auch bei großen Bauelementen.
Zur fachgerechten Absicherung der Ladung und bei Elementen, die höher als das Fahrzeug sind, geben höhenverstellbare Zurrleisten und Spannlatten den nötigen Schutz.
Dazu Marc-Alexander Stachel: „Ist einmal zusätzlicher Halt gefragt, kann das Ladegut optional über integrierte Zurrleisten und Spanngurte gesichert werden. Durch den seitlichen Neigungswinkelmesser kann der Monteur einsehen, ob das Glas kippsicher aufgestellt ist. Aufgrund immer größer und schwerer werdenden Fensterfronten und 3-fach-Gläser empfehlen wir zudem Aufbauten mit verbreiteter Reffauflage.“