Am 15. Mai öffnete Bottero wieder seine Türen für Verarbeiter zum Tag der offenen Tür. Diesmal stand das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt.
Besucher aus Deutschland und den Niederlanden hatten die Möglichkeit, einen umfassenden Einblick in die Arbeitsweise verschiedener Zuschnittanlagen (548 LAM, 363 BCS, 353 BKM) zu erhalten, weiter demonstrierte der Maschinenanbieter (G www.bottero.com/de), wie sich mit dem 810 BCS Gehrungsautomaten auch sehr dicke Gläser bearbeiten lassen.
Die optimierte Anwendung der vorgestellten Anlagen könne helfen, die Bearbeitungszeiten für Glas – teils deutlich – zu reduzieren. Und das ist laut Bottero Niederlassungsleiter Stephane Soudais ein
wichtiger Schritt, um nachhaltig unter minimiertem Energie- und Zeitverbrauch die unterschiedlichsten Gläser zu bearbeiten.
Ein weiterer wichtiger Punkt beim Open House 2024 war die Vorstellung der Wasseraufbereitung für den Gehrungsautomaten, eine DP165 von Filtraglass. Mit dieser Anlage lässt sich der Wasserverbrauch minimieren und gleichzeitig die Qualität der bearbeiteten Glaskanten deutlich heben.
Kühlmittel, die unterschätzten Helfer
Spannend war der Vortrag über Kühlmittel für die Glasbearbeitung von Mohammadreza Fathollahi, Sales Manager Glass bei Chemetall. Durch den Einsatz der Kühlmittel lassen sich laut dem Chemetall Spezialisten eine erhebliche Verringerung des Energieverbrauchs der Spindel und eine bemerkenswerte Steigerung der Vorschubgeschwindigkeit (30 bis 50 %) erzielen. Auch die Abtragsleistung wird so optimiert und die Werkzeugstandzeit erhöht.
Das Feedback der Besucher rundum positiv. Und sie freuen sich schon auf das nächste Open House bei Bottero in Grevenbroich.