Bottero: Gelungener Tag der offenen Tür 2024

15.05.2024 | Druckvorschau

Bottero Niederlassungsleiter Stephane Soudais im Gespräch mit den Besuchern. - © Matthias Rehberger / GW — © Matthias Rehberger / GW

Bottero Niederlassungsleiter Stephane Soudais im Gespräch mit den Besuchern.

Am 15. Mai öffnete Bottero wieder seine Türen für Verarbeiter zum Tag der offenen Tür. Diesmal stand das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Die Besucher aus Deutschland und den Niederlanden hatten die Möglichkeit, einen umfassenden Einblick in die Arbeitsweise verschiedener Zuschnittanlagen zu erhalten. Lesen Sie auch, wie sich die Werkzeug-Standzeiten erhöhen lassen und warum sauberes Brauchwasser ein wichtiger Schlüssel zur Qualität ist.

Neben der Vorführung der VSG-Zuschnittanlagen 548 LAM 38 sowie der beiden Float-Zuschnittanlagen 363 BCS und 353 BKM, zeigte der Maschinenanbieter (www.bottero.com/de) seinen 810 BCS Gehrungsautomaten, mit dem sich auch sehr dicke Gläser bearbeiten lassen.

Die optimierte Anwendung der vorgestellten Anlagen, die helfen können die Bearbeitungszeiten für Glas - teils deutlich - zu reduzieren, sind in den Augen von Bottero Niederlassungsleiter Stephane Soudais ein wichtiger Schritt, um nachhaltig unter minimiertem Energie- und Zeitverbrauch die unterschiedlichsten Gläser zu bearbeiten.

Ein weiterer wichtiger Punkt beim Open House 2024 war die Vorstellung der Wasseraufbereitung für den Gehrungsautomat, eine DP165 von Filtraglass. Mit einer solchen Anlage lässt sich der Wasserverbrauch minimieren (das spart Kosten) und gleichzeitig auch die Qualität der bearbeiteten Glaskanten deutlich heben.

Kühlmittel für die Glasbearbeitung – unterschätzte Helfer

Spannend war der Vortrag über Kühlmittel für die Glasbearbeitung von Chemetall. Aufgrund der jahrzehntelangen Erfahrung sei das Unternehmen in der Lage, optimale Kühlmittel für alle Arten der Glasverarbeitung anzubieten, einschließlich Flach-, optischer, Kristall- und technischer Gläser. Die Produkte sind nachhaltig und völlig frei von Mineralöl, Mineralölestern, chlorierten und fluorierten Kohlenwasserstoffen u.v.m.

Durch den Einsatz der Kühlmittel lassen sich laut dem Chemetall-Spezialisten eine erhebliche Verringerung des Energieverbrauchs der Spindel und eine bemerkenswerte Steigerung der Vorschubgeschwindigkeit (30 bis 50 %) erzielen. Die Kühlmittel helfen weiter, die Werkzeugpräzision länger zu halten, erlauben verbesserte Wartungsintervalle und damit verringerte Fertigungszeiten. Auch lässt sich so die Abtragsleistung optimieren und die Werkzeugstandzeit erhöhen.

Fazit: Auch in diesem Jahr war das Bottero Open House ein gelungener Event und das Feedback der Besucher rundum positiv. Auch Niederlassungsleiter Stephane Soudais und das Bottero-Team waren mit der Veranstaltung zufrieden und freuen sich schon auf das nächste Bottero Open House in Grevenbroich.

Matthias Rehberger

Mein Tipp: Für die Dia-Show, einfach die kleinen Pfeile rechts und links am Bild klicken.