„Eine rechtlich wasserdichte und leicht anwendbare Lösung – das erwartet die Flachglasbranche von ihren Softwarelieferanten“, so Torsten Kniepmeyer, Leiter Produktmanagement bei A+W. Die Verarbeiter benötigen praxisgerechte und solide Unterstützung innerhalb der verwendeten ERP-Systeme. Diese Anforderungen betreffen in erster Linie den Umgang mit der Leistungserklärung und deren zuverlässige und rechtssichere Archivierung.
„Wichtig zum Verständnis ist“, so Kniepmeyer „dass die Leistungserklärung selbst nicht mit dem Produkt ausgeliefert, sondern in elektronischer Form an den Kunden übermittelt wird.“
Vom Produkt her wird auf die Leistungserklärung über eine eindeutige Nummer auf der CE-Kennzeichnung verwiesen. In den ERP Systemen von A+W wird im Artikelstamm ein Link zu einem Dokument abgelegt, das die Leistungsbeschreibung enthält. Der Link zu diesem Dokument wird in die Auftragsposition übernommen.
In einer erweiterten A+W Lösung werden als Basis der Leistungserklärung über ein spezialisiertes Softwarepaket die maßgeblichen technischen Werte des Produkts ermittelt. Diese Software erstellt für den gerade erfassten Aufbau eine dynamische Leistungserklärung mit einer eindeutigen Nummer. Der Link zur neu erstellten Leistungserklärung wird mit der Auftragsposition gespeichert. Durch den Einsatz des Dokumenten-Management-Systems von „Actiware“, werde laut Kniepmeyer die Aufbewahrungspflicht erfüllt.
Die BPV-Lösung ist Bestandteil des Geschäftsmodells „value+“, das heißt, für „value+ Kunden“ entstehen keine Lizenzgebühren für A+W Produkte. In rund 50 Betrieben werde diese Lösung in Kürze in die bestehenden ERP-Systeme integriert.