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astec Schiebetürbeschlag für Vitrinen

Goldbarren hinter Glas

Die Goldkammer Frankfurt ist ein Museum, das sich mit der Geschichte und Bedeutung von Gold beschäftigt und zeigt auf 480 m2 rund 500 Exponate aus den letzten 6000 Jahren. Träger der Ausstellung ist die Degussa.

Das Museum ist unter einer denkmalgeschützten Villa untergebracht. Die Besucher gelangen mit einem Aufzug in die unterirdischen Räume. Videoelemente und eine Soundinstallation vermitteln ihnen dabei den Eindruck, in einen alten Minenschacht zu fahren. Insgesamt werden sie durch sieben Kammern und Räume geführt.

Der 8 × 8 m Rothschild-Saal mit einer schwarzen Metalldecke und dunklem Boden bildet den Abschluss des Erlebnisweges. Highlight des Saals sind die 300 Goldbarren der Rothschild-Sammlung.

Vor allen Wänden sind Glas-Schiebetüren montiert. Sie weisen keinen Rahmen und keine sichtbaren Beschläge auf. Beim Öffnen der Schiebetüren scheinen ihre Glasscheiben über den Boden zu schweben. Möglich ist dies durch den Rollbeschlag b.1000 von Hersteller astec. Dieser ist so aufgebaut, dass der Betrachter die Beschlagtechnik erst auf den zweiten Blick erkennt.

Als Kantenschutz für die Scheiben dient ein U-Profil, das fest mit dem Glas verbunden ist. In der Decke halten und führen eingelassene U-Profil-Schienen die Scheibe. Der Beschlag eignet sich für Gläser von 10 bis 19 mm und ein Glasgewicht von maximal 300 kg/m.

Im Bereich der Goldbarren befindet sich eine Hochsicherheitsstahlkonstruktion mit Spion-Spiegelglas. Da die Goldbarren durch eine ausgeklügelte Beleuchtungstechnik angestrahlt werden, kann der Besucher sie durch das Spion-Spiegelglas sehen. Dort wo keine Lichtquelle hinter dem Glas installiert ist, bleiben die Glasscheiben für den Betrachter undurchschaubar – vielmehr: Sie reflektieren die Daten der LED-Wände, die sich hinter dem Spion-Spiegelglas befinden.

Die Schiebetüren wurden von den Spezialisten der Firma Deubl Glas Spiegel Metallbau montiert, die seit über 15 Jahren mit astec Produkten arbeitet. Dazu erläutert Geschäftsführer Franz Deubl: „Neben der ansprechenden Ästhetik war beim Projekt Goldkammer auch die einfache Verarbeitung ein wichtiger Grund, warum wir uns für den Rollbeschlag astec b.1000 entschieden haben.“

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