„Dank des Booms innerhalb der Baubranche und des zunehmenden Bewusstseins der in- und ausländischen Kunden für die Vorteile von Aluminiumsystemen haben wir das Jahr 2019 mit weiteren Rekorden abschließen und eine zweistellige Verkaufsdynamik erzielen können“, so Tomasz Grela, Vorstandsvorsitzender von Aluprof. Für 2020 sei ein stabiles Wachstum um 3 Prozent auf über 330 Millionen Euro geplant.
Mit Blick auf die weitere internationale Expansion sagt Tomasz Grela. „Auf die Zusammenarbeit mit Niederlassungen in 55 Ländern und einen Export in Höhe von 40 Prozent des Gesamtumsatzes sind wir sehr stolz.“
2020 will das Unternehmen sich in Kenia, Italien, Spanien und Portugal dynamisch weiter entwickeln. Vertriebsmitarbeiter sind dort bereits seit Jahren tätig. Nun will der Hersteller sich u.a. auf die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern konzentrieren, um den Marktanteil zu erhöhen.
Wohnungsbau im Blick
Um in Polen höhere Umsätze zu erzielen, ist geplant das Potenzial des Bauträgermarktes insbesondere im Wohnungsbausegment zu nutzen. Denn nach vorläufigen Angaben des Statistischen Zentralamtes in Polen (GUS) wurden im Jahr 2019 rund 207.000 Wohnungen fertiggestellt, das sind 12 Prozent mehr als im Vorjahr.
„Die Produktion von Fenstern in Polen ist die größte in Europa, aber bei der Herstellung von Aluminiumprodukten stehen wir lediglich auf dem neunten Platz“, fügt Grela hinzu. „Der Anteil an Aluminiumfenstern in Europa beträgt 27 Prozent der Gesamtproduktion, während er im Inland nur bei 9 Prozent liegt. Neben dem Ausbau unseres Exports ist es unser Ziel, diesen Trend umzukehren. Im vergangenen Jahr haben wir eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um Aluminiumsysteme bei den Endkunden populärer zu machen, unter anderem durch die Schaffung eines nationalen Netzwerks von Premium-Partnern.“