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Abstandhalter aus der Schweiz

Energie sparen mit bunten Spacern

„Wir sind mit dem Markt zufrieden, denn wir haben eine rasante Entwicklung hingelegt und bleiben nach wie vor auf Wachstumskurs“, so Andreas Geith, Geschäftsführer von Swisspacer. Und das kommt nicht von ungefähr: Zuletzt lag das jährliche Wachstum der Tochterfirma der Vetrotech Saint-Gobain International AG zwischen jeweils 40 und 50 Prozent.

Nach Kreuzlingen (Schweiz) und Uhsmannsdorf in Deutschland (seit 2008) hat das Unternehmen in diesem Sommer im polnischen Gliwice (bei Krakau) sein drittes Produktionswerk in Betrieb genommen. „Von unserem neuen Standort können wir gerade die aufstrebenden Märkte in Osteuropa noch besser als bisher bedienen“, so Marketing und Vertriebsleiter Peter Appel. „Als Unternehmen der Saint-Gobain-Gruppe profitieren wir vom Wissenstransfer und Know-how eines mächtigen Netzwerks mit vier reinen Entwicklungszentren. Dadurch können wir technologisch immer auf dem neuesten Stand bleiben.“

Die Abstandhalter des Herstellers sind hochisolierende Kunststoff-Composite mit einem hohem Glasfaseranteil. Sie verfügen neben ihren sehr guten Wärmedämmeigenschaften zudem über eine hohe Steifigkeit und sind mechanisch und thermisch bis 100 °C dauertemperaturbeständig. Extrem dünne Metallfolien garantierten sowohl die Dichtigkeit für Füllgase als auch den Ausschluss von Wasserdampf sowie eine sehr gute Haftung für alle Isolierglasdichtstoffe.

Gut für 3-fach-ISO geeignet

Neben dem Einsatz in 2-fach-Isolierglas lassen sich die Systeme aus der Schweiz auch für die Produktion von 3-fach-Einheiten verwenden.

Der herkömmliche Swisspacer (mit 0,03 mm Alufolie) und die weiter optimierte Variante Swisspacer V (mit 0,01 mm Edelstahlfolie) erfüllen die Anforderungen der EN 1279, inklusive der Teile 2, 3 und 6.

Unter Verwendung eines Swisspacer V lasse sich nach Herstellerauskunft der Uw-Wert eines Fensters gegenüber herkömmlichen Alu-Abstandhaltern um bis zu 0,3 W/m2K senken. Das entspreche einer Reduzierung von bis zu 18 Prozent.

Setzen ISO-Anbieter auf die manuelle Fertigung, können sie ohne große Investi­tion die Abstandhalter mit gesteckten Ecken verwenden.

Doch auch die automatische Verarbeitung ist möglich: Aktuell lassen sich die Spacer-Rahmen für die Isolierglasproduktion mit Anlagen von Lisec, Rottler & Rüdiger und Seva automatisiert herstellen. Werden Sprossenfenster gewünscht, stehen hierfür „Wiener Sprossen“ in verschiedenen Größen und Varianten zur Verfügung. Damit will der Anbieter den Anforderungen des wachsenden Anteils von 3-fach-Isoliergläsern gerecht werden. —

Tipp der Redaktion: Interessierte, die sich näher über die Abstandhalter aus der Schweiz informieren möchten, haben dazu auf der Batimat 2011 (07.–12.11.2011) Gelegenheit. Auf der Messe in Paris stellt Swisspacer seine Produkte in Halle 7.1, Stand Nr. 28 vor.

kostenloser Service

Das Caluwin-Uw-Wert-Berechnungstool für Fenster und Fassaden kann man kostenlos von der Swisspacer-Website herunterladen. Mit dem Tool werden die Regeln für die korrekte Ermittlung von Psi-Werten gemäß der ift-Richtlinie WA-08/1 zusammengefasst.

https://www.swisspacer.com/en

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