Wie Geschäftsführer Thomas P. Wagner Anfang Oktober in Düsseldorf erklärte, betrug im Geschäftsjahr 2009/10 das Unternehmensergebnis vor Steuern (EBT) 53,7 Mio. Euro und liege um 10,2 % niedriger als im Vorjahr. Die Zahl der Beschäftigten in der Gruppe sank zum Stichtag 30.06.2010 um 130 von 6621 auf 6491 Beschäftigte (–2,0 %). Von einem flachen Umsatzsockel in den Sommermonaten ausgehend, stieg das Geschäft zum Jahresende 2009 an, verlor jedoch zu Jahresbeginn 2010 an Dynamik und nahm im letzten Quartal des Berichtsjahres deutlich Schwung auf. „Trotz der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen konnten wir uns im Markt gut behaupten“, so Wagner. Dabei stelle sich die Lage in den 13 Dorma Regionen sehr unterschiedlich dar. Während sich einige Märkte konjunkturell bereits wieder frühzeitig auf Wachstumskurs befanden, durchschritten andere eine längere Talsohle. Die höchsten Umsatzzuwächse erzielte man in China (+32,3 %). Das Geschäft war in vielen Regionen rückläufig, konnte sich aber in Zentraleuropa (–3,8 %) mit seinem Kernmarkt Deutschland auf hohem Niveau stabilisieren.
Insgesamt habe man sich in einem konjunkturell schwierigen Geschäftsjahr mit einem moderaten Umsatz- und Ergebnisrückgang gut geschlagen. Der im Berichtsjahr um 29,9 Mio. Euro auf 115,8 Mio. Euro (Vorjahr 85,9 Mio. Euro ) gestiegene operative Cashflow sowie eine Eigenkapitalquote, die mit 60,7 % auf hohem Niveau blieb, sind eine gute Ausgangsbasis für ein erfolgreiches Wachstum in den kommenden Jahren. http://www.dorma.de