Am 5. Juli feierte der internationale Türsystemhersteller Dorma am Stammsitz Ennepetal sein 100-jähriges Bestehen. Die Festrede hielt Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Roman Herzog, und Wirtschaftsministerin Christa Thoben überbrachte ein Grußwort der Landesregierung NRW. Und Bundeskanzlerin Angela Merkel stellte in ihrer Videobotschaft die starke Innovationskraft von Dorma heraus. „Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute, damit wir auch in hundert Jahren sagen können: dieses Unternehmen hat Geschichte geschrieben.“
Eine wichtige strategische Voraussetzung der erfolgreichen Entwicklung sei das langfristige Denken der Unternehmerfamilie und dass die Erträge zum größten Teil wieder in die Zukunft des Unternehmens investiert werden, unterstrich Dorma Geschäftsführer Dr. Michael Schädlich: „Die Mitarbeiter wissen, wofür sie arbeiten. Seit 1950 wachsen wir kontinuierlich, im Schnitt pro Jahr mit 13,5 Prozent im Umsatz und mit 7,2 Prozent bei den Mitarbeitern. Heute erwirtschaften wir mit etwa 7000 Mitarbeitern fast 900 Mio. Euro.“
Inhaber Karl-Rudolf Mankel erinnerte an die soziale und gesellschaftliche Verpflichtung seines Unternehmens. Als besonderes Zeichen der Kontinuität gab er auf der Feier die Gründung der gemeinsam mit seinen Töchtern Christine (25) und Stephanie (22) errichteten „Rudolf Mankel Stiftung“ zur nachhaltigen Förderung hilfsbedürftiger und unverschuldet in Not geratener Menschen bekannt.