Die Gebäudehülle der neuen Sonderschule in Schwechat bei Wien ist eine Konstruktion mit viel Glas: Dazu zählen neben der rund 1500 m² Glasfassade, auch gläserne Dach- und Bodenbänder sowie ein großzügiger Wintergarten. Die gläserne Architektur bestimmt nicht nur die Erscheinung der gesamten Schule, sondern auch die Innenräume, da z.B. über die Ost- und Westfassade die Sonne fast komplett durch die Flure scheint. Hierbei schützt das Interpane-Sonnenschutzglas ipasol im Sommer das Aufheizen der Räume über die Dachverglasung und das Interpane-Warmglas iplus die Bereichen mit wenig Sonneneinstrahlung vor zu hohem Energieverbrauch in den Wintermonaten.
Auf der Südseite ist dem Baukörper ein Wintergarten vorgelagert, der als Klimahülle und Erholungsraum – aber auch als Lärmschutz dient. Denn Schwechat befindet sich unweit des Wiener Flughafens und vielbefahrene Straßen verursachen einen erhöhten Geräuschpegel. Die Glaskonstruktion hält einen Großteil des Verkehrslärms fern.
Für die Dachverglasung kamen neben 450 m² ipasol neutral 52/29 Sonnenschutzgläser (g-Wert 31%, Lichtdurchlässigkeit 52% , Ug-Wert 1,2 W/m²K) zum Einsatz sowie 240m² ipasol shine 40/21 (g-Wert von 22%, Lichtdurchlässigkeit 40%), wobei das Letztere mit einem Ug-Wert von 1,1 W/m²K (nach EN 673) auch eine gute Wärmedämmung sicherstellt.
Neben den verwendeten Gläsern der ipasol-Familie kamen in den Bereichen mit wenig Sonneneinstrahlung rund 580m² Warmglas (iplus E) zum Einsatz. Das hochselektive Schichtdesign kombiniert effektive Wärmedämmung (Ug-Wert 1,1 W/m²K) mit einer hohen Lichtdurchlässigkeit von 80 Prozent. |
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