Dem österreichischen Anbieter von Beschlägen für die Fenster- und Türenindustrie ist es nach Verlautbarung aus der Salzburger Firmenzentrale auf der diesjährigen fensterbau/frontale sehr erfolgreich gelungen, seine Positionierung als Premiumanbieter für Beschläge und Dienstleistungen zu untermauern. Der global agierende Bauzulieferer sieht sowohl die im Vorfeld aufgestellten Messeprognosen als auch die Auswertungen der Messegesellschaft bestätigt.
„Produktseitig hatten wir die Zielsetzung, unsere Türschloss- und Hebe-Schiebe-Kompetenz zusätzlich zu unseren Dreh-Kipp-Lösungen klar herauszustellen und im Sinne einer Produktmarke zu platzieren“, so Vertriebsleiter Herbert Roland Steiner.
Ein Highlight auf der Messe: das imposante Hebe-Schiebeelement, ausgestattet mit dem neuen Stahlhakengetriebe und flächenbündigen Schließteilen. Mit diesem Hebe-Schiebe-Beschlag für bis zu 400 kg schwere und 3860 mm hohe Flügelelemente nehme man eine Vorreiterposition für Holz-Aluminium-Systeme ein, so Steiner. In der zur frontale vorgestellten Kombination mit schmalem Rahmenfries und bodenbündiger Fixverglasung beträgt das maximale Flügelgewicht 300 kg.
Im Segment Türschloss seien zwei Produkte die Publikumslieblinge gewesen:
- Das selbst ver- und entriegelnde Protect Z-TA Comfort inklusive Tagstellfunktion sowie
- das Modul-Konzept für Türhöhen bis 3100 mm.
Die Türschlösser können dabei bis zur Widerstandsklasse RC 2, ausstattungsspezifisch auch RC 3, ausgerüstet werden.
Was den Produktbereich Dreh-Kipp angeht, so hätten folgende Themen begeistert:
- der voll verdeckte 150-kg-Beschlag Multi Power,
- der elektromotorisch angetriebene E-Beschlag,
- der griffgesteuerte Beschlag für Oberlichtfenster,
- die Doppeltopf-Lösung für 160 kg schwere Holzfenster und
- der Multi Mammut für 180 kg Flügelgewicht.
Und dass sich der voll verdeckte Multi Power auch auf Bodenschwellen anpassen und damit an Fenstertüren einsetzen lässt, hätten viele Fensterhersteller als konsequente Weiterentwicklung ihrer eigenen Produktmöglichkeiten kommentiert.
Und um einen nutzerunabhängigen Mindestluftwechsel gewährleisten zu können, habe man das ohne zusätzliche Fräsarbeiten ins Fenster integrierbare Falzventil entwickelt und auf der Messe präsentiert. Neben der zugluftfreien Funktionsweise haben die Produktentwickler dabei eine weitere Marktanforderung berücksichtigt: Der Anwender kann das Fensterfalzventil selbst schalten und damit die Technik im Bedarfsfall kontrollieren.