Eine „Weltneuheit“ steht seit Kurzem in der Adler-Anwendungstechnik: Der neue Vacumat von Schiele wurde speziell für den Lackhersteller aus Österreich entwickelt. Die jüngste Erweiterung des Geräteparks in der Forschung & Entwicklung ermögliche hocheffiziente Oberflächenbeschichtungen für den Möbel- über den Fenster- bis hin zum Holzbau. Die Vacumat-Technologie erfreue sich steigender Beliebtheit, heißt es. Und Adler investierte kürzlich in eine entsprechende moderne Anlage – das vorhandene Gerät sei schon in die Jahre gekommen. „Die neue Anlage der Firma Schiele ermöglicht es gegenüber dem Vorgänger, vielfältige Beschichtungsmaterialien einzusetzen und der Reinigungsaufwand konnte durch innovative Ansätze erheblich reduziert werden“, freut sich Dr. Albert Rössler, Leiter der Forschung & Entwicklung.
Verlust- und oversprayfreie, profilunabhängige Vakuum-Beschichtung von Profilelementen und Flächen ist rundum oder in Segmenten in einem Arbeitsgang möglich. Es werden homogene, qualitativ hochwertige Oberflächen mit Schichtstärken von 10 bis 200 g/m² erreicht. Zwei komplett getrennte Materialkreisläufe für Wasser- und UV-100 %-Systeme machen den Vacumat so flexibel. Eine spezielle Innenbeschichtung und Maschinenkühlung im Material führenden Kreislauf der Applikation erleichtern die Reinigung, Abwässer gehen direkt in die Adler-Recyclinganlage. Das Material wird verlustfrei verarbeitet. Bedient wird die Anlage per Touchscreen samt Fernwartung.
„Diese Anlage ist einzigartig und verdient die Bezeichnung Weltneuheit. Dies ist zu einem erheblichen Teil der Firma Adler zu verdanken, die unkonventionell, offen und kooperativ Dinge mit vorangetrieben hat“, freut sich Schiele-Verkaufsleiter Sascha Hammes über die konstruktive und innovative Projektabwicklung.