Anlagenbauer Lisec präsentiert in Nürnberg mit dem GCL ein Einstiegsmodell in den Glaszuschnitt. Weiter werden eine Reihe von Exponaten bzw. Anwendungsbeispiele für „Leicht-Isoliergläser“ aus vorgespannten Dünngläsern in 2-, 3- und 4-fach-Ausführung zu sehen sein. Für die Messebesucher sollen dabei die Vorteile von Isoliergläsern aus gehärteten Dünngläsern demonstriert werden: Dazu zähle das geringe Gewicht der ISO-Einheit, eine reduzierte Gesamtdicke sowie höhere Dämmwerte im Vergleich zu Standard-Isolierglas.
Die vorgestellte, kompakte Glasschneideanlage namens GCL ist für Gerade- und Formenschnitte bei Floatglas konzipiert. Damit lassen sich Gläser der Dicken 2,3 bis 19 mm verarbeiten. Die Anlage ist für Formate bis 3700 x 2600 mm ausgelegt und verfügt über Integrierte Brechleisten (X/Y-Achse). Schneidgeschwindigkeiten bis zu 140 m/min sind möglich.
In der Basisvariante erfolgt die Beladung manuell über das Free-Fall-Verfahren. Die Zuschnittgläser können durch den Verarbeiter manuell an den entsprechenden Referenzmarkierungen positioniert werden. Startet der Bediener den Zuschnitt, erfasst die Anlage die Position der Glasscheibe in X- und Y-Richtung automatisch, für einen präzisen Zuschnitt.
Mit der GCL lassen sich Low-E-Gläser für die ISO-Fertigung um bis zu 20 mm randentschichten.
https://www.lisec.com/ | Halle 3A, Stand 323