Die nächste Entwicklungsstufe einer Vision

_ Dass die Digitalisierung nun endgültig auch bei den Bauelementen angekommen ist, will Beschlagprofi Maco mit seinen innovativen „smart building components“ auf der diesjährigen FENSTERBAU FRONTALE zeigen.

Entdecken, was möglich ist

Die Digitalisierung beeinflusst beinahe jeden Lebensbereich – speziell im Eigenheim bieten sich viele Möglichkeiten, wie digitale Helfer den Alltag erleichtern. Fenster, die auf Lärm, Wetter oder Geruch reagieren und sich automatisch öffnen, kippen oder schließen, sind keine Zukunftsmusik mehr. Ebenso wenig Türen, die sich bei Bedarf problemlos von unterwegs bedienen oder entriegeln lassen. Und das ist nur ein Bruchteil der möglichen Anwendungsszenarien.

Das große Potenzial, das die Digitalisierung bietet, hat Maco in Tür- und Fenstersysteme überführt. Dem Motto „Creating Innovation“ folgend werden ausgewählte Highlights präsentiert, darunter eine visionäre Fensterstudie: Diese soll außer mit durchdachter, modularer Funktionsvielfalt und modernem Design durch ein schlankes Produktportfolio überzeugen. Vier Beschlagmodule genügen, um den Fensterflügel dicht und sicher im Rahmen zu halten. Auf den Fenstergriff wird komplett verzichtet; das flächenbündige Fensterelement lasse sich wahlweise mittels Sensor, Smartphone, Fingerprint oder Stimme steuern und reagiere automatisch auf Umwelteinflüsse. 2016 als Vision gezeigt, stellt Maco die nächste Entwicklungsstufe einer Türverschlusstechnologie in Form seriennaher Produkte vor. Das innovative System mehrerer autarker, beliebig positionierbarer Verschlusspunkte soll dank schlanker Variantenvielfalt Transport, Lagerhaltung und Verarbeitung revolutionieren und mit völlig neuen Möglichkeiten in der Türgestaltung sowie hochwertigem Produktdesign punkten.

Im Hebe-Schiebe-Segment will der Beschlagprofi mit diversen Neu- und Weiterentwicklungen seine anhaltende Innovationskraft unterstreichen. Auch Macos Vision vollmotorischer Großflächenelemente im Premiumsegment wird zu sehen sein: Smarthome-kompatibel, normgerecht barrierefrei und maximale Designmöglichkeiten inklusive.—

Umsatzzuwächse verkündet das Unternehmen für das Jahr 2017. Ewald Marschallinger, Maco-Geschäftsführer Vertrieb: „Nach einigen herausfordernden Jahren blicken wir auf ein erfolgreiches 2017 zurück. So liegt der Umsatzzuwachs zum Vorjahr bei Türverschlüssen bei über 10 % : Aktuell werden jährlich mehr als 700 000 Türverschlüsse produziert – so viele wie nie zuvor.“ Umsatzsteigerungen von über 5 % verbucht der österreichische Beschlaghersteller auch im stark umkämpften Markt der Dreh-Kipp-Beschläge.

Mitverantwortlich seien nahezu alle Märkte, wobei sich einige europäische Länder wie Ungarn oder Rumänien sowie auch Länder außerhalb Europas besonders gut entwickeln würden. Man habe die Position als führender Premiumanbieter in China ausbauen können. Bedingt sei der positive Trend auch durch die aktuell sehr gute wirtschaftliche Gesamtsituation in Europa.

Durch die florierende Industrie bedingte Materialverknappung (z. B. Angebotsdefizit bei Zink von bis zu 220 000 t) und die damit einhergehende Materialpreisentwicklung (z. B. Verdoppelung des Zinkpreises im Vergleich zu 2016) treffen auch Maco. Marschallinger: „Schon 2017 waren die Rohstoffteuerungen stark zu spüren. Herausfordernd waren und sind zudem die Volatilität einzelner Währungen wie beispielsweise jene des Rubels, die Folgen der Brexit-Entscheidung sowie nicht beeinflussbare Preisentwicklungen bei Transport, Verpackung oder Lohnkosten. So fordert die IG Metall z. B. 6 % mehr Lohn. Diese Kosten müssen wir nun fair, transparent und konsequent an unsere Partner weitergeben.“ Oberstes Ziel sei, gemeinsam mit den Partnern zu wachsen, den Markt weiterzuentwickeln und seinen Kunden innovative Lösungen an die Hand zu geben.

www.maco.eu | Halle 1, Stand 347