Mit der Bothur GmbH & Co. KG mit gleich zwei Annahmestellen in Großenhain und einer in Gröditz, der eXakt Fensterrecycling GmbH aus Berlin, der Metcera GmbH aus Markranstädt und der Parentin GmbH aus Großpösna sind gleich sechs der sieben neuen Annahmestellen in Ostdeutschland anzufinden. Hinzu kommt die Weserbergland Entsorgung GmbH aus Hameln.
Die regionalen Annahmestellen sollen all denjenigen eine logistische Lösung bieten, die kleinere Mengen Altfenster nicht lagern können oder wollen und richten sich u.a. an Montagetrupps und kleinere Handwerksbetriebe. Größere Altfenstermengen können selbstverständlich nach Rücksprache ebenfalls dort angeliefert werden.
Weitere Entsorger gesucht
Um das Annahmemetz auszubauen und sukzessive bundesweit lokale Standorte zu etablieren, ist die Rewindo auch weiterhin auf der Suche nach Partnern aus der Entsorgungsbranche. „Für die kontinuierliche Steigerung unserer Verwertungsmengen werden die kleineren Mengen immer wichtiger werden. Dabei können uns lokal und regional tätige Entsorger gut unterstützen“, so Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter. Entsorger, die an der Sammlung von Kleinstmengen ausgebauter Kunststofffenster, -Rollläden und -Türen für das Rewindo-System interessiert sind, können sich an die Geschäftsstelle wenden.
Über die Rewindo
Seit 2002 organisiert die Rewindo GmbH bundesweit das Recycling alter Kunststofffenster, -Rollläden und -Türen mit wachsendem Erfolg. So konnten 2019 über 35.500 Tonnen PVC-Regranulat aus Altfenstern gewonnen werden. Das entspricht in etwa zwei Millionen alte Kunststofffenster. Hinzu kamen mehr als 65.000 Tonnen recycelter Produktionsabfälle.