Auf hohe Qualität können sich Fenster- und Türprofis bei Winkhaus verlassen. Um diese jederzeit gewährleisten zu können, behält der Hersteller aus Telgte bei Münster einen wichtigen Produktionsschritt in der eigenen Hand: Die Oberflächen seiner Fensterbeschläge und Sicherheits-Tür-Verriegelungen beschichtet der Anbieter in der eigener Galvanic-Anlage. Die Bandbreite ist groß und reicht von der Standardbeschichtung mit „selbstheilendem“ Finish bis hin zur Sonderlösung für raues Klima. Dabei legt das Unternehmen großen Wert auf ressourcenschonende und umweltverträgliche Verfahren.
Winkhaus gehört zu den wenigen deutschen Herstellern, die in den eigenen Werken galvanisieren. Die Technik und das Know-how im eigenen Haus zu kultivieren hat viele Vorteile: ein hohes Qualitätsniveau, eine geringere Abhängigkeit von Lieferanten, eine schnelle Rekationsfähigkeit, ein verantwortungsvoller Einsatz von Beschichtungsstoffen und nachhaltige Verfahren, die Ressourcen sparen.
Hierfür investierte das nordrhein-westfälische Beschlagshaus in den letzten Jahren in modernste Technologien an den Standorten in Telgte und Meiningen.
Eigene Labore, Kläranlagen und Blockheizkraftwerke unterstützen den umweltschonden Betrieb. Die Abwärme aus der Produktion wird genutzt, um die Galvanikstraßen zu heizen.
Höchster Korrosionsschutz schon im Standard
Unabhängig sein von externen Galvanisieuren bedeutet auch, schneller auf Kundenwünsche reagieren und die Güte der Oberflächen komplett selbst bestimmen zu können.
Schon die Standardbeschichtungen von Winkhaus erfüllen die Anforderungen der höchsten Korrosionsschutzklasse 5 nach DIN EN 1670. Sie haben also eine sehr hohe Beständigkeit und überdauern im Salzsprühnebeltest 480 Stunden. Damit widerstehen sie auch außergewöhnlich harten Bedingungen.
Ihr Finish ist überwiegend silber-matt. Da insbesondere im Objektbereich dunkle Aluminium-Fenster gefragt sind, verleiht Winkhaus den Beschlägen der Serien aluPilot eine Oberfläche im Zink-Nickel-Schwarzverfahren.
Langlebige, kratzfeste Beschichtungen
Bereits die von Winkhaus aufgetragene Standardbeschichtung kann leichte Beschädigungen, die im normalen täglichen Gebrauch entstehen, selbst „reparieren“.
Ausgelöst durch chemische Prozesse, „wandern“ die in einer der Schichten enthaltenen Siliciumdioxid-Partikel zur Schadstelle und verschließen die Beschädigungen wieder dauerhaft. Dies sorgt für eine besondere Langlebigkeit der Winkhaus Beschläge.
Extrem haltbar für harte Fälle
Die Sonderbeschichtung, die beispielsweise das Beschlagsystem activPilot Topcoat schützt, übertrifft die Werte der Klasse 5 um das Dreifache. So veredelt, bieten sich die hochwertigen Beschläge für den Einsatz in extremer Umgebung wie beispielsweise in Küstennähe, Feuchträumen, landwirtschaftlichen oder industriellen Bereichen an. Auch Fenster aus gerbsäurehaltigen Hölzern und Accoyaholz sind Anwendungsbereiche der Beschläge mit der bewährten Topcoat Oberfläche.
Vier Schichten umhüllen den massiven Stahlkern und sorgen für seine hohe Langlebigkeit und Funktionalität. Durch das komplexe Beschichtungsverfahren entsteht eine ebenflächige, silber-anthrazit schimmernde Oberfläche, die auch hohen ästhetischen Anforderungen gerecht wird.
Bewährte Verpackungslösungen sparen Ressourcen
Für den Transport der Beschlagteile an die Kunden verwendet Winkhaus wiederverwendbare blaue Kleinladungsträger. Sie sind eine wichtige Komponente im verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Rückläufer werden gereinigt, aufbereitet für die einwandfreie wiederholte Nutzung und repariert, falls nötig. Seit vielen Jahren unterstützen die Winkhaus Kunden dieses umweltfreundliche Mehrwegsystem.