Das in Molbergen, nahe Cloppenburg, ansässige Unternehmen wird in diesem Jahr 90 Jahre alt – um die positive Entwicklung fortzuführen, richtet Geschäftsführer Stefan Willenborg den Familienbetrieb mit 25 Beschäftigten, wie bereits sein Großvater und sein Vater, an aktuellen Markterfordernissen aus. Die Kunststofffensterfertigung in der aktuellen Halle ist geprägt von konsequenter Prozessoptimierung. Zur hochmodernen Anlagenausstattung gehören unter anderem ein neues Bearbeitungszentrum von Thorwesten, eine Rotox-Schweiß-Putz-Linie und ein effizienzsteigernder Elemente-Puffer, der bei Unternehmen dieser Größenordnung eine absolute Ausnahme ist.
Vor einem Jahr folgte mit der Umstellung auf Veka-Profile ein weiterer Schritt zur Zukunftssicherung. Willenborg’s Anspruch: Beste Qualität in allen Bereichen, das gilt auch für die Vorprodukte. Und bekanntermaßen liefert der Sendenhorster Systemgeber ausnahmslos Profile in Klasse-A-Qualität nach DIN EN 12608. Mit ihren dickeren Wandstärken gewährleisten sie maximale Sicherheit bei der Verarbeitung sowie eine hohe Stabilität und Funktionssicherheit der Fenster und Türen.
Verarbeitet werden jetzt die Systeme 76 AD und MD, Softline 82 AD und MD. Auch der Aufsatzkasten Vekavariant gehört zum Portfolio des Unternehmens.
Foto: Willenborg
Veka-Software Vamos kommuniziert mit Klaes
Bereits während der Profilumstellung konnte sich Willenborg ganz auf die Unterstützung durch den EDV-Service der Veka AG verlassen. So wurden in Vorgesprächen sowohl die technischen wie auch die kaufmännischen Rahmenbedingungen präzise abgestimmt und bei der Konfiguration der Fensterbauer-Software von Klaes berücksichtigt. Weil die Veka-Spezialisten die Projektleitung übernahmen, musste nicht zeitaufwändig nach Ansprechpartnern gesucht werden. Zudem konnte mit der Veka-Software Vamos als Schnittstelle zu Klaes ab dem ersten Profilmeter jeder Bestellvorgang elektronisch abgewickelt werden. Auch wurde die notwendige Ansteuerung der vorhandenen Maschinen durch den Kundenservice der Veka-IT realisiert.
Im Nachgang zeigt sich Tischlermeister Stefan Willenborg begeistert von der reibungslosen Umstellung: „Dank der sehr guten Vorarbeit des EDV-Services von Veka und der produktionsbegleitenden Betreuung lief die Fertigung vom ersten Auftrag an nahezu einwandfrei.“
Ein Jahr nach der Umstellung zieht Stefan Willenborg ein zufriedenes Resümee: Er fühlt sich mit einer Jahreskapazität von 13 000 Einheiten für den Wettbewerb im Fenstermarkt gut gewappnet. „Die Breite unserer Produktpalette lässt in den Punkten Sicherheit, Schallschutz, Funktionalität, Energieeinsparung und Optik keine Wünsche offen“, erklärt er selbstbewusst.
Dieser Anspruch gelte auch hinsichtlich weiterer Leistungsmerkmale, unter anderem für die Beratungskompetenz, das Preis-Leistungs-Verhältnis, die schnelle und pünktliche Lieferung, und für die umfangreichen Servicedienstleistungen.
Das Vertriebsgebiet der Willenborg GmbH erstreckt sich auf das gesamte Bundesland Niedersachsen sowie auf das nördliche NRW. Etwa die Hälfte der produzierten Fenster und Türen geht an Fachhändler, die andere Hälfte an Bauträger (70 %) und private Bauherren.
Foto: Willenborg