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Viel Schnee im Winter

Welcher Wintergarten hält den Wetterextremen stand?

Der nächste Winter kommt bestimmt und dann können extreme Wetterlagen Terrassenüberdachungen und Wintergärten einiges abverlangen. Schnee und Eis lasten schwer auf den gläsernen Dächern. Wer hier auf Qualität setzt, kann jedoch gelassen bleiben: Hersteller hochwertiger Anlagen berücksichtigten sämtliche örtlichen und klimatischen Gegebenheiten.

Rückblick Winter 2020/2021

Der Wintereinbruch im Februar kam plötzlich – und traf viele Regionen besonders in Nord- und Mitteldeutschland sehr hart. Die Lasten, die Dächer dabei zu tragen haben, gehen bei starkem Schneefall schnell in mehrere Hundert Kilo. Nur 10 cm Pulverschnee bringen bereits rund 10 Kilo Gewicht auf die Waage pro Quadratmeter.

Dasselbe Gewicht erreichen 2,5 cm Nassschnee oder eine nur 1 cm dicke Eisschicht. Und in den vergangenen Wochen waren 30 und 50 cm dicke Schneedecken keine Seltenheit.

„Dächer sind bei solch extremen Wetterlagen besonders starken Belastungen ausgesetzt“, sagt Mario Altehoff, Produktmanager bei Solarlux. „Deswegen müssen wir bei der Planung und dem Bau eine Reihe verschiedener Faktoren berücksichtigen.“ In Verbindung mit den gesetzlichen Bestimmungen nach DIN EN 1991 schauen die Statiker auf die Schneelastzonenkarte. Diese teilt Regionen je nach durchschnittlicher Schneelast in fünf Zonen ein: Große Teile Deutschlands liegen in Zone 2. Das heißt, die Dächer müssen – je nach Höhenlage – eine Last von mindestens 0,85 kN / m² aushalten können, also 85 kg Gewicht.

Gute Anbieter berücksichtigen auch extreme Wetterlagen

Allerdings kann diese Last bei sehr heftigen Wintern wie jüngst im Februar höher ausfallen. Das gilt ganz besonders für Regionen im norddeutschen Tiefland: Hier kann es in unregelmäßigen Abständen zu außerordentlich schweren Wintern kommen. Damit Personen keiner Lebensgefahr durch einstürzende Dächer ausgesetzt sind, müssen Terrassenüberdachungen und Wintergärten daher so gebaut sein, dass sie auch bei sehr harten Wintern sicher halten.

„Hier trennt sich schnell die Spreu vom Weizen“, sagt Altehoff. „Nicht alle Hersteller berücksichtigen extreme Wetterlagen, wie sie im norddeutschen Tiefland auftreten können.“ Und: „Anbieter einfacher Terrassenüberdachungen zum Selbstbau weisen in ihren Gebrauchs- und Montageanleitungen mitunter sogar darauf hin, dass der Anbau bei Schnee oder auch nur starkem Regen überhaupt nicht betreten werden sollte – eben weil er nicht die notwendige Stabilität vorweisen kann.“

Die Statiker bei Solarlux berücksichtigen bei den Planungen auch Höhenlage, regionale Windlast sowie die Bauweise des Hauses. Welchen Neigungswinkel hat das Dach? Soll der Wintergarten auf der Giebelseite entstehen oder an der Traufseite?

Am Giebel müssen stärkere Schneeverwehungen eingeplant werden, wohingegen auf der Traufseite herabfallender Schnee eine plötzliche, punktuelle Belastung für das gläserne Dach darstellt, die je nach Abstand zwischen Hausdach und Oberkante der Terrassenüberdachung umso größer werden kann. Auch auf der Traufseite kann es zudem zu Schneeverwehungen kommen. Und in Küstengebieten können starke Winde sogar eine noch größere Belastungsprobe für Dächer darstellen als Schnee.

Hersteller hochwertiger Anbauten beraten gewissenhaft, planen sorgfältig und berücksichtigen alle notwendigen Sicherheitsaspekte. Dementsprechend berechnen sie die erforderlichen Glasdicken nach DIN 18008 und bestimmen die notwendige Bauweise, die sich aus der Statik ergibt. Erfahrenes, geschultes Fachpersonal schlussendlich sorgt für einen Aufbau, bei dem jeder Handgriff sitzt.

Das Ergebnis sind zuverlässige Wintergärten und Terrassenüberdachungen, die dem Schnee trotzen und als eine langfristige Investition jahrzehntelang Freude machen. Winter um Winter.

Holz / Aluminium Wintergarten SDL Avantgarde mit Glas-Faltwand Combiline, sowie Fenstersystem Combi­line mit Dreh-Kippelementen und Modellscheiben.

Foto: Solarlux

Holz / Aluminium Wintergarten SDL Avantgarde mit Glas-Faltwand Combiline, sowie Fenstersystem Combi­line mit Dreh-Kippelementen und Modellscheiben.

Solarlux überarbeitet sein Fensterportfolio

In Glasanbauten und Glas-Faltwände Fensterelemente zu integrieren, liegt nahe. Ab sofort bietet Solarlux für Ausführungen seiner Systeme in Aluminium und Holz sowie für die Material-Kombination Holz/Aluminium passende Fenster- und Türensysteme. Dies können zum Beispiel Festelemente, klassische Dreh-Kipp- oder Kipp-Elemente, Modellfenster, Oberlichter oder auch Türen sein.

Um eine durchgängige Optik zu garantieren, entspricht das Design denjenigen Verglasungslösungen, mit denen sie kombiniert werden sollen. Alle Elemente eines Auftrags werden in demselben Beschichtungs- und Lackiervorgang behandelt, um mögliche Farbunterschiede auszuschließen.

Das hochwärmegedämmte Aluminium-Profilsystem ist – passend zu den Glas-Faltwänden Ecoline und Highline – in zwei Rahmenbautiefen erhältlich: mit nur 67 oder 84 mm. Für beide Fenstersysteme wurde das reduzierte Design der Glas-Faltwände adaptiert, mit einer kantigen Profilierung, einer minimalen Ansichtsbreite des Flügelprofils von 78,5 mm und optional verdeckt liegenden Beschlägen. Die Technik mit einem Isoliersteg aus glasfaserverstärktem Polyamid als Kernstück sorgt für sichere Stabilität. Auch mehrteilige Elemente können je nach Wunsch mit festen Setzpfosten oder als Stulpvariante integriert werden. Zertifizierte Sicherheit bieten optional die Ausführungen nach Einbruchschutzklasse RC2 und RC2N.

Das neue Fenstersystem Woodline aus Vollholz fügt sich mit 91 mm Bautiefe im Flügel- und Blendrahmenprofil optimal in die zugehörige Glas-Faltwand ein, da beim Koppeln ein bündiger Übergang zwischen der Innen- und Außenseite der Rahmenprofile entsteht. Und die maximale Durchsicht, welche die Glas-Faltwand Woodline auszeichnet, bietet auch das Fenster: Die Ansichtsbreite beträgt umlaufend 72 mm beim Festfenster und 100 mm beim Element mit Flügel.

Die Glas-Faltwand Combiline kombiniert die Vorzüge der Holz/Aluminium-Konstruktion. Die Holzprofile auf der Innenseite sorgen für eine warme Optik, während die Außenseite in wetterfestes Aluminium eingekleidet ist. Das passende wärmegedämmte Holz/Aluminium-Fenstersystem ist nun mit einer Ansichtsbreite von 87 mm umlaufend beim Festfenster, und 100 mm beim Element mit Flügel jeweils mit kantiger Aluminium-Deckschale auf der Außenseite erhältlich.

Für die Fenstersysteme Holz und Holz/Aluminium werden mehrfach schichtverleimte Qualitätsholzkanteln zu kantig ausgeprägten Holz-Flügelrahmenprofile verarbeitet. Wie alle neuen Fenstersysteme verfügen auch die Holzsysteme über eine kontrollierte Entwässerung. Bei optional verdeckt liegenden Beschlägen wird die Dichtebene nicht unterbrochen, so dass eine durchgängig hohe Dichtigkeit erreicht wird.

Ob fest verglaste Elemente, bewegliche mit Aufschlag oder zweiflügelige Elemente ausgeführt als Stulp oder mit festem senkrechtem Pfosten – für alle Fenstersysteme gilt: verschiedene Ausführungsvarianten ermöglichen individuelle Lösungen. Und ein hochwertiger Solarlux Edelstahl-Griff in kantiger Form rundet das zeitlose Design ab. www.solarlux.com

Das Fensterprofil Combiline ist in drei Ausführungen erhältlich: (1) Inte­gral: Geschlossen verschwindet das Profil vollständig hinter der schwarzen Rahmen-Abdeckschale. (2) Minimal: In geschlossener ­Position beträgt die umlaufende Flügelansicht 10 mm. (3) Flächen­bündig: Auf der Außenseite ist eine durchgängige Flächenbündigkeit zwischen Glaselement und Rahmen gegeben.

Foto: Solarlux

Das Fensterprofil Combiline ist in drei Ausführungen erhältlich: (1) Inte­gral: Geschlossen verschwindet das Profil vollständig hinter der schwarzen Rahmen-Abdeckschale. (2) Minimal: In geschlossener ­Position beträgt die umlaufende Flügelansicht 10 mm. (3) Flächen­bündig: Auf der Außenseite ist eine durchgängige Flächenbündigkeit zwischen Glaselement und Rahmen gegeben.

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