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Veka und PHI entwickeln gemeinsam

Pfostenverbinder 2.0

Nach zwei Jahren intensiver Zusammenarbeit haben der Zubehörhersteller PHI und der Systemgeber Veka nun das gemeinsame Projekt der Entwicklung eines Pfostenverbinders für das neue Profilsystem Softline 82 abgeschlossen.

Nach Vorgaben des Systemgebers, die unter anderem PVC als Materialgrundlage sowie keine sichtbaren Veränderungen am Fenster beinhalteten, wurden die Verbinder zunächst in 3D Technik am Computer konstruiert. Im anschließenden Arbeitsschritt diskutierten Mitarbeiter von Veka und PHI anhand von Mustern die weiteren Details und leisteten so die nötige Feinarbeit, die für die endgültige Entwicklung des Verbinders nötig war.

Mithilfe der Belastungssimulationen mittels der Finite Element Methode am Computer, wurde die Konstruktion anschließend optimiert und durchlief danach unter reellen Bedingungen bei Veka Testreihen, die weit über die übliche Systemprüfung hinausgegangen seien. So mussten die Kunststoffverbinder in Elementen mit maximaler zulässiger Baugröße von 220 x 250 cm Drucktests mit bis zu 3000 Pascal überstehen. Außerdem wurden die Verbinder auch nach RC2 Einbruchschutz erfolgreich geprüft.

Ende Mai 2012 wurde der letzte noch fehlende Verbinder für die Glassprosse freigegeben – damit ist die Veka-exklusive Serie an Pfostenverbindern nun vollständig.

Hermann Schmitz, Leiter Anwendungstechnik ­Veka hat gemeinsam mit Norbert Scheiderer, Geschäftsführer von PHI Mitte Juni das Projekt offiziell abgeschlossen. Damit ist die Entwicklung des ersten Kunststoffverbinders von Veka für das System Softline 82 nun erfolgreich beendet. „Wir freuen uns über die gelungene Zusammenarbeit mit PHI und die hervorragenden Ergebnisse des Kunststoffverbinders “, erklärte Schmitz bei PHI.

Die Verbinder sind über den Systemgeber und exklusive Partner von PHI erhältlich. Sie werden komplett am losen Stab vormontiert. Dadurch würden sie das Handling für die Fensterhersteller erleichtern und würden auch im eingebauten Zustand dezenter und ansprechender aussehen als ihre metallischen Gegenstücke, die in der Regel im Zinkdruckgussverfahren hergestellt werden, heißt es in einer Pressemitteilung.

Albert Decker, einer der Geschäftsführer von Fensterbau Scheiderer zeigte sich nach ersten praktischen Tests überzeugt. Er bestätigt die Vorteile der neuen Verbindungstechnik aus Kunststoff: „Für uns sind diese Verbinder ganz klar die erste Wahl: Optik und Qualität passen, dazu ist der Preis ebenfalls attraktiv!“

Zukünftig werde die Kooperation von PHI und ­Veka weiter ausgebaut: Anwendungstechniker sollen gemeinsam weitere Innovationen für den Fensterbau erörtern. Geschäftsführer Norbert Scheiderer: „Als Ideengeber für die Branche haben wir uns bereits etabliert – jetzt zeigen wir, dass wir von der ersten Zeichnung bis zum Vertrieb für die Systemhäuser ein solider Partner sind.“

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