„Es war definitiv die richtige Entscheidung, Flagge zu zeigen und uns in Nürnberg als einer der weltweit führenden Anbieter von Maschinentechnologie für die PVC-Fensterindustrie zu präsentieren. Natürlich war die Sommerausgabe nicht mit früheren Messen vergleichbar, weil viele Aussteller und natürlich in erster Linie die Profilhersteller gefehlt haben. Für uns hat sich die Messe allerdings voll gelohnt“, sagt Martin Urban, Geschäftsführender Gesellschafter der Urban GmbH & Co. Maschinenbau KG.
Urban sei einer der Magneten in der Maschinenhalle 4 gewesen und hatte dort unter anderem seine innovative Schweißtechnologie mit integrierter Fräsbearbeitung präsentiert. Bei der so genannten CUT-Variante seiner Schweißmaschine AKS 9610 hat der Anbieter an den Schweißköpfen spezielle Fräser installiert, die bereits vor dem Schweißvorgang Material abtragen, so dass im Fügeprozess keine Schweißraupe mehr entstehen kann. Das ermöglicht die Herstellung von Fenster und Türen, bei denen keine Nut sichtbar ist.
Aha-Effekt bei den Besuchern
„Der Aha-Effekt war da natürlich groß, denn wir haben nicht nur das Schweißverfahren vorgestellt, sondern auch die Fenster ohne Nut präsentiert. Der Run auf diese neue Technologie ist ungebrochen“, so Urban.
Besonders zufrieden ist das Urban-Vertriebsteam mit der hohen Kontaktqualität der Messebesucher. Martin Urban: „Es waren insgesamt weniger Besucher auf der Messe, allerdings waren die Gespräche dafür sehr intensiv. Unser Team hatte mehr Zeit für die Beratung, das kam bei den Kunden und Interessenten hervorragend an.“
An jeder Ecke des Messestands war Urban auch mit digitalen Lösungen präsent. Viele Besucher haben die Möglichkeit genutzt, auf dem Messestand virtuell in die unterschiedlichen Fertigungslösungen einzutauchen. „Egal, ob Schweißen, Verputzen oder auch die ausgeklügelte Logistik mit automatischer Abstapelung und intelligenter Sortierung: Wir konnten unsere Kunden in jeden Prozessschritt der Fensterfertigung und die Abläufe im Detail erklären mitnehmen. Das hat die Beratungsqualität auf der Messe auf ein ganz neues Niveau gehoben“, sagt Michael Walther aus dem technischen Vertrieb und Projektmanager für digitale Projekte bei Urban.
Das Feedback der Kunden war laut Martin Urban insgesamt sehr positiv: „Bei vielen hat man gemerkt, wie sehr sie sich auf die erste Präsenzmesse seit vier Jahren gefreut haben. Diese positive Stimmung nehmen wir jetzt gerne mit.“