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Tradition trifft Innovation

Das sind Werus neue Fenster

Das Unternehmen setzt auf die neuen Systeme von Rehau und hat den daraus entwickelten Fenstern eine eigene DNA verpasst. Die Rede ist von „Calido“ und „Impreo“ bzw. „Impreo Top“. Damit wird das Portfolio neu aufgesetzt, einzig das Fenster Castello bleibt im Sortiment ­bestehen.

Doch zunächst gab es auf dem Sommermeeting mit den Fachhandelspartnern wichtige Informationen der Weru-Geschäftsführung zur Hochwasserkatastrophe in Rudersberg und deren Auswirkungen. COO Dr. Frank Fleissner: „Viele unserer Kunden haben uns in der Not ihre Hilfe angeboten, dafür sind wir sehr dankbar!“ Die IT stehe wieder – das habe am Tag nach der Katastrophe noch ganz anders ausgesehen und man habe Schlimmeres befürchtet. Dennoch sei die Verwaltung in der Zentrale noch immer evakuiert – alle dort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden von zu Hause aus arbeiten.“ Aber das Unternehmen hat den Willen, das Verwaltungsgebäude wieder herzurichten.

Gleichzeitig informierte Dr. Fleissner die Kunden auf dem Partnertreffen über die Lieferfähigkeit bestimmter Produktgruppen: So seien Hebeschiebetüren ab KW 29 wieder lieferbar. Haustüren gebe es wieder ab KW 31 – „wir tun alles, um wieder lieferfähig zu sein, nur das zählt“, so Dr. Fleissner.

Das steckt in Calido und Impreo

Weru-Vertriebsleiter Bernd Schlümer hatte anschließend auf der Bühne die Gelegenheit, die neuen Fenster „Calido“ und „Impreo“ des Traditionsherstellers vorzustellen. Es gehe um nichts weniger als „eine Hommage an das Licht“, so der Vertriebsexperte. Außerdem stellte er eine Verbindung zwischen dem Veranstaltungsort des Sommerfestes – einer idyllisch gelegenen Insel im Rhein bei Mainz – und dem Thema Nachhaltigkeit her. Mit den neuen Systemen nehme man das Thema Nachhaltigkeit sehr ernst und ermögliche Recyclinganteile im Profil von bis zu 75 Prozent.

Doch was sind nun wirklich die USPs des neuen Calido bzw. Impreo? Darauf gingen die leitenden Dovista-Produktmanager Oliver Mantey und Markus Skowron anschließend näher ein.

Calido mit 80 mm Bautiefe wird durchgehend stahlverstärkt sein. Außer­dem gebe es eine geschlossene Glasleistennut, was vor allem die Reinigung des Fensters erleichtere. Zudem habe man sich mit dem Beschlag­lieferanten Siegenia auf besonders attraktive und solide Stahlschließ­bleche verständigt, die zudem speziell Weru-­gebrandet sind.

Die Fenster werden mit langlebigen EPDM-Dichtungen, Profilen mit 40 Prozent Recycling-Anteil und Low-Carbon-Glas geliefert und seien sowohl für den Neubau als auch für die Renovierung geeignet. Weru-Händler aufgepasst: In wenigen Monaten wird dieses Fenster das bekannte Afino-Profil im Sortiment ablösen.

Extrem große Fenster werden möglich

„Eins draufsetzen“ würde man mit Impreo beziehungsweise Impreo-Top: Neben den Vorteilen, die auch Calido bietet, ermöglicht hier der hohe Glasfaseranteil extrem große Bauelemente und Fenster mit dicken Glaspaketen – maximal sind Fenster in den Maßen 1,7 × 2,8 m möglich, dann in der Top-Version, die zusätzlich mit einer Aluminiumschale ausgestattet ist.

Und was den U-Wert betrifft, setzt Impreo-Top mit der im Rahmen integrierten dreieckigen Low-E-Folie mit einem U-Wert 0,69 W/m²K ein dickes Ausrufezeichen.

Was sonst noch auf dem Sommerfest passierte

Begrüßt wurden auf der Bühne auch die Kolleginnen und Kollegen des Systemgebers Rehau und der Tochter Dekura sowie Armin Leinen, der sich mit Begeisterung für das Handwerk einsetzt, und Frank Lange als Vertreter des RAL-Güteverbandes.

Daniel Mund

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