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Studie

Viele Deutsche fühlen sich zu Hause nicht sicher

Das allgemeine Unsicherheitsgefühl lässt sich als eher diffus interpretieren. So sind beispielsweise vier von zehn Deutschen der Meinung, dass Deutschland in den letzten 12 Monaten unsicherer geworden sei, im konkreten Bezug auf die eigene Person meinen dies jedoch deutlich weniger (28 %). Sicherer als vor 12 Monaten fühlt sich kaum jemand (3 %).

Absicherungssysteme sind wichtig für das Sicherheitsgefühl

Im Vergleich zu nachts zu Hause, tagsüber oder auf Reisen, bekommen die Deutschen nachts, draußen am meisten Angst. So ist es nicht verwunderlich, dass eine sichere Nachbarschaft (60 %) und Licht (50 %) die wichtigsten Faktoren darstellen, damit sich die Deutschen sicher fühlen. Auch Versicherungen (40 %), andere Menschen oder Haustiere (40 %) sowie Absicherungssysteme wie Alarmanlagen (39 %), sind für jeweils etwa vier von zehn der Befragten sehr oder äußerst wichtig, um sich sicher zu fühlen.

Das Sicherheitsempfinden variiert stark nach Bevölkerungsgruppe, so fühlen sich Befragte, die in Ostdeutschland leben, weniger sicher als Befragte aus Westdeutschland. Ostdeutsche wissen auch häufiger von Einbrüchen in der Nachbarschaft.

Bild 2: Knapp die Hälfte der Deutschen nutzt keine speziellen Absicherungssysteme. Das größte Vertrauen haben Deutsche in Türsicherungen.

Foto: Abus

Bild 2: Knapp die Hälfte der Deutschen nutzt keine speziellen Absicherungssysteme. Das größte Vertrauen haben Deutsche in Türsicherungen.

Erschreckend: 25 Prozent fühlen sich zu Hause nicht sicher

Ein Viertel der Deutschen ist der Meinung, dass das eigene zu Hause wenig oder überhaupt nicht sicher vor Einbrüchen ist. Ein Fünftel (20 %) schätzt die Einbruchsicherheit des eigenen zu Hauses als sehr oder äußerst hoch. Knapp die Hälfte (48 %) nutzt dabei keine gesonderten Absicherungssysteme. Unter den vorhandenen Sicherungen wurden am häufigsten spezielle Tür- und Fenstersicherungen installiert. Hier zeigt sich, dass Alarmanlagen relativ selten vertreten sind (8 % geben an, eine Alarmanlage zu besitzen).

Potenzial: 23 Prozent wollen in die Sicherheit investieren

Immerhin ein knappes Viertel der Deutschen (23 %) plant, sich in den nächsten 12 Monaten Sicherheitssysteme anzuschaffen. Die Anschaffungsvorhaben sind dabei breit gestreut von Überwachungskameras (9 %) über Türsicherungen (8 %) bis hin zu Smart Home-Systemen (5 %).

Gut zwei Drittel (67 %) der Befragten kennen die staatliche Förderung zur Anschaffung von Einbruchschutz-Maßnahmen nicht. Die meisten würden sich bei der Polizei (47 %) oder im Internet (43 %) informieren.

Das Sicherheitsempfinden von Personen, die in der Stadt leben ist höher als das von Personen, die in der Vorstadt oder auf dem Land leben, obwohl diese häufiger Opfer von Kriminalität werden. Passend dazu, besitzen Befragte die in der Vorstadt oder auf dem Land leben, häufiger Absicherungssysteme wie Tür- oder Fenstersicherungen und Alarmanlagen.

Auch Wohneigentum und Wohnart haben einen großen Einfluss auf die Einstellungen zu Sicherheit und Schutz. So spielen Versicherungen bei Personen, die Wohneigentum besitzen, eine deutlich wichtigere Rolle, um sich sicher zu fühlen als bei Personen ohne Wohneigentum. Erstere haben weiterhin auch häufiger Absicherungssysteme wie Tür- oder Fenstersicherungen und Alarmanlagen.

Befragte, die in einer Wohnung wohnen, haben weniger Angst, wenn sie zu Hause sind als Personen, die in einem freistehenden Haus leben. Passend dazu sind andere Menschen oder Haustiere für Hausbewohner wichtiger, um sich sicher zu fühlen. Sie haben weiterhin häufiger Absicherungssysteme.—

Bild 3: Die Studienteilnehmer antworten auf die Frage, ob sie in den nächsten 12 ­Monaten planen, Absicherungssysteme anzuschaffen um ihr Eigentum zu ­schützen.

Foto: Abus

Bild 3: Die Studienteilnehmer antworten auf die Frage, ob sie in den nächsten 12 ­Monaten planen, Absicherungssysteme anzuschaffen um ihr Eigentum zu ­schützen.

Einbruchschutz unkompliziert am Fenster nachrüsten

Der Glasbruchsensor Sense glass klebt man auf die Scheibe auf.

Foto: Gealan

Der Glasbruchsensor Sense glass klebt man auf die Scheibe auf.

Mit zwei Sensoren setzt Gealan auf gezielte Abschreckung, bevor der Einbrecher in der Wohnung ist. Wir verraten, wo die Sensoren zum Einsatz kommen und mit welchen Mitteln die Einbrecher vertrieben werden.

Die Hälfte aller Einbrecher kommt nicht durch die Tür ins Haus, sondern durchs Fenster. In Sekundenschnelle verschaffen sich Profis Zutritt, sie nutzen gerne die schützende Dämmerung im Herbst und Winter.

Die Produktreihe Gealan-Sense bietet eine unkomplizierte Nachrüstlösung für den privaten Wohnraum, die abschreckend wirken soll, bevor es zum eigentlichen Einbruch kommt: Versucht ein Einbrecher sich gewaltsam Zugang zum Wohnraum durch ein Fenster zu verschaffen, lösen die Sense-Sicherheitssensoren einen lauten Alarm aus.

Diese Sicherheitssensoren gibt es in verschiedenen Ausführungen:

  • Der Öffnungssensor Typ “window“ wird direkt im Fensterrahmen angebracht und besteht aus zwei Teilen: einem Zustandssensor und einem Magneten. Der Zustandssensor wird verdecktliegend am Beschlag des Fensterflügels montiert und erfasst dadurch die Position des Fenstergriffs. Der Magnet wird im Falz des Fensterrahmens angebracht und dient zur Detektion der Fensterposition. Bei Aufhebeln des Fensters wird mit einer Signal-Lautstärke von rund 110 dB die Umgebung vor einem unberechtigten Zutritt gewarnt.
  • Bei der Variante „glass“ handelt es sich um einen Glasbruchsensor. Dieser wird entsprechend sichtbar auf dem Fensterglas angebracht. Als Präventivfunktion kann eine Leuchtdiode am Sensor aktiviert werden, die im Intervall von 60 Sekunden rot durch die Scheibe blinkt und die Überwachung des Fensters signalisiert.
  • Beide Modelle können einfach und unkompliziert nachgerüstet werden – unabhängig vom Beschlag und für alle Gealan-Fensterprofile.

    Mehr Informationen rund um die Produktreihe ­Gealan-Sense:

    Zur Studie

    Die Studie wurde im Auftrag von ABUS durchgeführt. Das Marktforschungs­institut YouGov hat im Herbst 2020 über 2000 Personen befragt. Mehr Infos über die ­Studie:

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