Der Fenster- und Türensektor ist innovativ, nur die Montage im Baukörper hinkt leider häufig oft etwas hinterher. Dem hat sich nun ein ift Arbeitskreis angenommen und erste Ergebnisse im neuen „Leitfaden zur Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren“, präsentiert. Dort wird auch auf Montagezargen eigegangen. Die Vorteile einer 2-stufigen Elementmontage mit Montagezargen sind immens und alle Beteiligten profitieren davon: Monteur und Fensterbauer, sowie Planer und Bauherren. Diese erhalten Planungssicherheit und den Nachweis der Energieeffizienz. Die zweistufige Elementmontage mit Montagezarge entspricht dem Prinzip der Vorabinstallation, d. h. nach dem Abschluss der Folgegewerke erfolgt lediglich die Endmontage.
Für Fenster- und Türelemente kann sich der Nutzer dadurch sicher sein, dass bei einer 2-stufigen Fenstermontage das Produkt dem entspricht, was er in der Ausstellung des Fensterbauers gesehen und beauftragt hat. Da die eigentlichen Fenster- und Türelemente erst zu einem späteren Zeitpunkt eingebaut werden können, so ist der Schutz der Leistung im eingebauten Zustand einfacher zu realisieren.
Bereits seit 2004 beschäftigt sich Anbieter Stahlmann mit Montagezargen und verfügt über 15 Jahren an Erfahrung mit dieser Technologie. Das System eignet sich für Neubau und Sanierung und ist Wandstärken-unabhängig. Ob als konfektionierte Rahmen oder Einzelbauteile mit Verarbeitungshilfen, das Stahlmann Montagezargensystem bleibt unabhängig von Fensterrahmenmaterialien, Leistungsanforderungen und Einbaulage. Zur Abrundung des Systems sind Leerkästen für den Einsatz von Rollo- und Jalousiesystemen lieferbar, die hier eine freie Produktwahl erlauben. Ab Herbst/Winter 2020 veröffentlicht Stahlmann ein neues Kompendium für den 2-stufigen Einbau von Fenstern.
Auf rund 400 Seiten werden darin den Fensteranbietern und Monteuren alle technischen und vertrieblichen Argumente an die Hand gegeben, damit sie ihren Kunden die risikominimierte Elementmontage mit Montagezargen als Wettbewerbsvorteil darstellen können.