Während das auf die mechanische Nachrüstung spezialisierte bisherige Familienunternehmen seinen Hauptsitz in Nümbrecht bei Köln habe, verfüge es außerdem über eine Niederlassung in Frankfurt am Main.
Dem Erwerb gingen intensive Verhandlungen voraus, erklärt Dr. Eckhard Keill. Sie begannen – betont der Alleinvorstand der Roto Frank Holding AG – schon 2019. Die Akquisition habe daher nichts mit der Corona-Krise und ihren „gravierenden Belastungen“ auch für viele Handwerksbetriebe zu tun.
Als „nachhaltigen Kompetenzgewinn“ bezeichnet Dr. Christian Faden den Eintritt des inzwischen siebten Fachbetriebes in den Leistungsverbund für B2B- und B2C-Kunden. Mit Schirrmacher Sicherheits- und Fenstertechnik entschied sich, so der RPS-Geschäftsführer, ein in der Branche renommierter Spezialist mit 25-jähriger Markt- und Praxiserfahrung für „unser zukunftsorientiertes Konzept“. Das Unternehmen ist zertifiziert für die Schulung nach DIN 18104 / Teile 1 und 2 und aufgenommen in den Adressenlisten „Mechanische Sicherungseinrichtungen“ der Landeskriminalämter in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.
Die Tätigkeit des Firmengründers Volker Schirrmacher als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger mache die besondere Expertise ebenfalls deutlich. Faden: „Damit können wir Wartung, Reparatur, Modernisierung, Nachrüstung und Ersatzteilservice für Fenster und Türen dauerhaft weiter professionalisieren. Das bringt gerade in der aktuell herausfordernden Situation konkrete Vorteile.“
Schirrmacher, der als Geschäftsführer im Unternehmen bleibt, freut sich nicht zuletzt für die gegenwärtig knapp 20 Mitarbeiter über die neue Konstellation. Der starke Partner Roto biete ihnen für die Zukunft Stabilität und Zuverlässigkeit. Ihre z. B. durch eine kontinuierliche Aus- und Fortbildung gesicherte hohe Qualifikation wiederum sorge wie bisher für „stets zufriedene Kunden“. Das habe auch als Mitglied der „Service Friends für Fenster und Türen“ erste Priorität.