Das völlig renovierte und vergrößerte Ernst-Reuter-Haus ist heute ein wesentlicher Bestandteil des Stadtteils Berlin-Charlottenburg. Seit den 50er-Jahren wurde das imposante neoklassizistische Gebäude zum Sitz mehrerer öffentlicher Institutionen. Im Jahr 2008 wurde es von einem internationalen Investor gekauft, der die Restaurierungsarbeiten dem Architekturbüro Nps Tchoban Voss aus Hamburg anvertraute.
Das Projekt, das 2010 abgeschlossen wurde, hat es geschafft, den Stil der 40er-Jahre mit dem Stil des Inneren Designs der 50er-Jahre zu kombinieren. Der Architekt Sergei Tchoban unterstreicht das Hauptziel seiner Mitarbeit: „Es ging darum, die Qualität der Werke unter der Beibehaltung der Geschichte des Gebäudes zu erhöhen. Gleichzeitig haben wir versucht, eine höhere Transparenz und Leichtigkeit der Innenräume zu gewährleisten. Die Umgestaltung des Haupteingangs war notwendig, um die zahlreichen Besucher des Gebäudes würdig zu empfangen.“ In diesem Zusammenhang harmonieren die riesigen, 4,20 m hohen Doppeltüren, die aus Messing durch Oberflächenpolierung nach dem System Secco EBE errichtet wurden, mit der historischen Monumentalität des Gebäudes.
Das Unternehmen Secco Sistemi ist heute der größte italienische Hersteller von Profilsystemen für Fenster, Türen und Fassaden aus Zinkstahl, Edelstahl rostfrei, Cor-Ten-Stahl und Bronzofinestra.